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News-Archiv

INDIS auf internationaler Konferenz in Schottland

Yannik Knau und Robert Lahdo stehen nebeneinander in einem Seminarraum.

Das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) der DHBW Stuttgart hat auf der internationalen Konferenz der Management & Organizational Behavior Teaching Society (MOBTS) einen Workshop zum Thema "Leadership in crisis situations: an interactive workshop using a reality game" angeboten. Die Konferenz fand dieses Jahr in St. Andrews, Schottland statt.

Promotionsvorhaben auf der BWP Jahrestagung 2023 präsentiert

Judit Klein-Wiele  steht vor einer auf die Wand projizierten Folie mit dem Titel ihrer Arbeit.

Die Jahrestagung 2023 der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft fand dieses Jahr an der Europa-Universität Flensburg statt. Das Rahmenthema „Freiheit · Berufsbildung · Verantwortung“ bot Wissenschaftler*innen aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Gelegenheit zum regen Austausch, und auch die DHBW Stuttgart war mit einer Präsentation vertreten. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Judit Klein-Wiele präsentierte den aktuellen Stand ihres kooperativen Promotionsvorhabens unter dem Titel „Immersive Medien in der technischen und ingenieurwissenschaftlichen Hochschullehre – Herausforderungen von Lehrenden und Erwartungen von Dualen Partnern" im Young Researcher Programm. 

INDIS-Teams präsentieren Lösungsideen beim Abschlussevent 2023

Gruppenfoto

Ende Juni fand das Abschlussevent des INDIS-Zyklus 2022/23 im Neubau der Fakultät Technik an der DHBW Stuttgart statt. Die INDIS-Teams der DHBW präsentierten ihre Lösungsideen sowie die begleitenden Artefakte in einem Ausstellungsrundgang. Das INDIS (Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung) der DHBW bietet Studierenden die Möglichkeit, in interdisziplinären Teams an praxisorientierten Projekten zu arbeiten und innovative Lösungen für reale Problemstellungen zu entwickeln. Die Studierenden des INDIS-Zyklus 2022/23 haben Challenges zu den Nachhaltigkeitsentwicklungszielen der UN bearbeitet. 

DHBW auf der IPW-Tagung 2023 präsent

Foto vom Tagungsprogramm

Mitte Juni fand an der Technischen Universität Dresden die jährliche Tagung der Ingenieurpädagogischen Wissenschaftsgesellschaft (IPW) statt. Auch in diesem Jahr war die DHBW wieder vertreten, um sich mit Lehrenden aus dem deutschsprachigen Raum zu unterschiedlichen Aspekten der Ingenieurpädagogik auszutauschen.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) beschäftigt sich mit der Hochschuldidaktik für ingenieurwissenschaftliche und technische Studiengänge. Zu diesem Themenfeld bietet die IPW-Tagung eine Plattform für wissenschaftliche Beiträge, Praxisbeispiele und Workshops. In diesem Jahr hat Judit Klein-Wiele, Zentrumskoordinatorin des INDIS, den zweiten Teil der Bedarfsanalyse ihres Promotionsvorhabens vorgestellt. Unter dem Titel "Immersive Medien in der Ingenieurausbildung: Herausforderungen und Erwartungen aus Sicht der Partnerunternehmen" präsentierte sie einen Ausschnitt ihrer Interviewstudie mit Dualen Partnern der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart. Ein weiterer Beitrag wurde von Dr. Myriam Hamich, DHBW Mosbach, mit dem Titel "Digitale Kompetenzen im ingenieurwissenschaftlichen Studium – Ergebnisse einer Online-Erhebung" vorgetragen. Insgesamt war die DHBW mit vier Vertreter*innen bei der Tagung. Sie kehren mit neuen Erkenntnissen und Ideen für Lehre und Forschung sowie neuen Kontakten zurück.

Neue Impulse für die INDIS-Teams nach Pitch auf dem MESH 23

INDIS-Team beim MESH 23

Auch in diesem Jahr war das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) der DHBW wieder Teil des MESH Hackathons. So konnte sich das Zentrum bei der Präsenzveranstaltung vom 14. bis 16. April mit einem Stand vor Ort präsentieren, hatte die AR/VR-Ausstattung dabei und beteiligte sich an der Bewertung für den Audience Award.

Die Studierenden der INDIS-Teams hatten am Samstag die Gelegenheit, ihren Zwischenstand zu pitchen, um sich Rückmeldungen für die aktuellen Lösungsansätze einzuholen. Das INDIS nutzt den MESH Hackathon als Zwischenevent, um mit dessen Programm aus Vorträgen und Workshops für neue Perspektiven beim interdisziplinären Arbeiten an den Challenges zu sorgen. Zudem können die Studierenden dort ihr Netzwerk über das eigene Fachgebiet hinaus erweitern. Beim Pitch gab viele Nachfragen und neue Impulse von außen. Diese können die Teams nun für die weitere Arbeit an den Challenges mitnehmen.

Auch ein Teil der INDIS-Ausstattung war während der Veranstaltung in die Lösungsentwicklung einer Challenge von der Fischer Group und Smart Commerce beteiligt. Die Herausforderung war es, eine Lösung in Form eines Chatbots zu entwickeln, welcher die Suche nach dem richtigen Befestigungssystem von Fischer vereinfacht. Mit der Microsoft HoloLens 2 konnte das Studierendenteam einen Produktfinder mit der Möglichkeit der Augmented Reality Interaktion und Anbindung an ChatGPT entwickeln.

An dem Wochenende wurde an spannenden Lösungen gearbeitet, und der MESH Stuttgart e. V. hat für die Studierenden aus Baden-Württemberg ein innovatives Event mit den richtigen Rahmenbedingungen für kreative Ideen geboten.

Exkursion liefert Einblicke in Prozesse der Weinproduktion

Studierende besuchen Weingut

Im März 2023 hatten Studierende der DHBW die Gelegenheit, an einer spannenden Exkursion des Zentrums für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) zum Weingut Hummel teilzunehmen. Die Veranstaltung führte die Gruppe zu einem Winzer im Ort Malsch, der den Besucher*innen einen tiefen Einblick in seine Arbeit an den Reben sowie den Verkauf und Vertrieb seiner Weine gab.

Exkursion des INDIS: „Knappe Energie – was nun?“

Gruppenfoto

„Knappe Energie – was nun?“ war das Thema der Exkursion, die vom INDIS (Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung) der DHBW Stuttgart organisiert wurde. Sie führte die Studierendengruppe am 24. November 2022 in zwei Kraftwerke in Stuttgart. Dabei konnten die Teilnehmenden Einblicke in die Gewinnung von erneuerbarer sowie konventioneller Energie erhalten. Die Studierenden, die derzeit den zweiten INDIS-Zyklus absolvieren, haben im Rahmen der Exkursion das Wasserkraftwerk Untertürkheim und das Restmüllheizkraftwerk Stuttgart-Münster der EnBW besucht. Am Vormittag startete die Exkursion in Untertürkheim beim dort seit 1904 betriebenen Wasserkraftwerk. Nach einer Präsentation über Unternehmen und Kraftwerk konnte dieses in Form eines Rundgangs besichtigt werden. Alte Erfindungen auf modernstem Stand regten die Diskussion an. Besonders hervorzuheben ist dabei das Interesse an den zwei verwendeten Turbinenarten – Kaplan-Turbine und Francis-Turbine. Beide Turbinen waren zur Zeit des Besuchs in Betrieb. Im Anschluss machte sich die Gruppe auf den Weg nach Stuttgart-Münster, um am Nachmittag das dortige Restmüllheizkraftwerk zu besuchen.

INDIS präsentiert Green Transition Konzept auf ICL 2022 in Wien

Yannik Knau von der DHBW Stuttgart präsentiert das INDIS auf der ICL in Wien

Mit dem Schwerpunkt „Learning in the Age of Digital and Green Transition“ fanden in Wien (Österreich) die internationalen Konferenzen IGIP (International Conference on Engineering Pedagogy) sowie ICL (International Conference on Interactive Collaborative Learning) statt. Ziel dieser interdisziplinären Konferenzen ist der Austausch von relevanten Trends und Forschungsergebnissen sowie die Präsentation praktischer Erfahrungen im Bereich des interaktiven kollaborativen Lernens und der Ingenieurpädagogik. Das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) der DHBW war auf der ICL mit einem Beitrag vertreten.

INDIS: Auftakt des neuen, Verabschiedung des ersten Zyklus

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Marc Kuhn und Studierenden

Nach elf Monaten endete der erste Zyklus des DHBW-Zentrums für interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) mit einem Abschluss-Event im Begegnungs- und Tagungszentrum Michelsberg in Oberböhringen auf der Schwäbischen Alb. Zugleich war dies der Auftakt für den neuen Durchlauf, zu dem die neuen Studierenden ihre Arbeit an den Nachhaltigkeitschallenges beim INDIS-Kick-off-Event begannen.

E-Scooter-Challenge beim Wissenschaftsfestival

Drei Studierende installieren auf dem Stuttgarter Marktplatz die Transportmöglichkeit für eine Getränkekiste.

Unter dem Motto „Wissenschaft zum Anfassen!“ beteiligte sich das INDIS (Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung) der DHBW Stuttgart am zweiten Wissenschaftsfestival der Stadt Stuttgart. Im Rahmen der Präsentation studentischer Forschungsprojekte auf dem Marktplatz stellte das Team Transportmöglichkeiten für Getränkekisten mit dem E-Scooter vor. Drei interdisziplinäre Studierendenteams feilten im Vorjahr im Rahmen einer der sogenannten INDIS-Challenges an einer Transportmöglichkeit für Getränkekisten, welche passend für den E-Scooter-Fuhrpark der DHBW Stuttgart sein sollte. Neben der Entwicklung und Konstruktion stand dabei auch das User Experience Testing auf dem Programm.

INDIS beim DHBW Forschungstag 2022 und der "International MOBTS-Konferenz"

Gruppenfoto vor einem der Plakate des INDIS

Das INDIS präsentierte sich Ende Juni bei zwei Veranstaltungen:

Beim DHBW-Forschungstag 2022 in Friedrichshafen hat Judit Klein-Wiele ein Poster zum Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) vorgestellt. Sie war darüber hinaus noch mit einem Vortrag zum Thema „Voraussetzungen für Lehrende, durch immersive Medien in der Lehre Mobilität an der DHBW zu verändern“ und einem weiteren Poster zum Thema „Selbstgesteuertes Lernen mit der Microsoft Hololens2“ vertreten. 

INDIS hat zudem die DHBW Mannheim bei der internationalen Konferenz der Management and Organizational Behavior Teaching Society (MOBTS) unterstützt und einen eigenen Workshop gestaltet. Im Workshop mit dem Titel "Education for Sustainable Development in interdisciplinary teams of students at DHBW" konnten die Teilnehmenden sich zum einen mit der interdisziplinären Lehre an der (eigenen) Hochschule beschäftigen und zum anderen eigene Challenges für Studierende zu den Nachhaltigkeitszielen der UN entwickeln.

INDIS-Team zu Gast bei Ottobock in Paris

Das Projekt Team „Exodula“, bestehend aus Studenten der Studiengänge Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen, welches im Rahmen einer Challenge des Zentrums für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) an einem Konzept für ein modulares Exoskelett im Bereich des Facility Managements arbeitet, hatte Ende April 2022 die Möglichkeit, an einer Produktpräsentation des Exoskelett-Herstellers Ottobock Paexo in Paris teilzunehmen.
Ottobock gehört zu den Weltmarktführern im Bereich Exoskelette und kooperiert im Rahmen der Entwicklung der Exoskelette unter anderem mit großen Autoherstellern wie VW oder BMW. Im Rahmen der Produktpräsentation hatte das Team die Möglichkeit, verschiedene Modelle des Herstellers zu testen, darunter auch die gerade erst erschienene neuste Version des „Ottobock Shoulder“ Exoskeletts (siehe Foto), welches darauf abzielt, Überkopfarbeiten zu erleichtern.
Die Studenten, die sich zuvor bereits intensiv mit Studien und Erfahrungsberichten zu Exoskeletten auseinandergesetzt hatten, konnten dabei wertvolle Eindrücke sammeln. Nicht nur in Bezug auf den eigenen Konstruktionsentwurf, sondern auch, was die Beurteilung der Ergebnisse verschiedener Studien angeht, in denen oft das Tragegefühl und der Komfort bemängelt werden. Das Ottobock Paexo Shoulder Exoskelett bietet zwar dem Eindruck des Teams nach, in der vorgesehenen Arbeitshaltung einen sehr guten Komfort, schränkt jedoch gleichzeitig die 
Beweglichkeit zur Seite hin spürbar ein. 
Neben diesen wertvollen praktischen Erfahrungen erhielt das Team im Gespräch mit den anwesenden Mitarbeitern auch viele andere interessante Einblicke in die sich noch im Wachstum befindliche Branche der Exoskelette. So sieht der Hersteller beispielsweise momentan das größte Potenzial für Exoskelette in der Entlastung der Schulter bei Überkopfarbeiten, da beispielsweise die direkte Unterstützung der unteren Rückenregion beim Heben technisch extrem schwierig umzusetzen sei. Das entsprechende Modell „Paexo Back“ ist deshalb bloß darauf ausgerichtet, den Anwender zur korrekten Position beim Heben zu „zwingen“, unterstützt den Hebeprozess selbst aber nicht (siehe Foto). Dennoch wirkte dieses Konzept auf das Team im Vergleich zum Ottobock Shoulder noch weniger ausgereift. Trotzdem gaben die Mitarbeiter an, dass man firmenintern ein großes Potenzial für den zukünftigen Einsatz der Exoskelette in den unterschiedlichsten Branchen und Tätigkeitsfeldern sehe und überzeugt davon sei, 
dass Exoskelette bald in vielen Firmen Einsatz finden werden. Diese Einschätzung beruht auf den über 2000 Studien, die Ottobock bisher durchgeführt hat. Dabei stellt Ottobock den Firmen Exoskelette gegen eine Gebühr probeweise zur Verfügung, unterstützt die Mitarbeitenden bei der Einarbeitung und führt darüber hinaus Umfragen in Bezug auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit den Exoskeletten durch. Diese Studien hätten den anwesenden Mitarbeitern zufolge beinah ausschließlich positive Resultate ergeben. 
Abschließend möchte sich das gesamte Team sowohl beim Hersteller Ottobock für die Einladung und die vielen interessanten Eindrücke, aber auch beim INDIS für die Unterstützung der Exkursion bedanken.

INDIS mit zwei Vorträgen auf ingenieurpädagogischer Tagung

Judit Klein-Wiele und Yannik Knau vom INDIS der DHBW auf der Jahrestagung der IPW.

An der Technischen Universität Dortmund fand die 16. Ingenieurpädagogische Jahrestagung 2022 der Ingenieur-Pädagogischen Wissenschaftsgesellschaft (IPW) mit dem Titel „Technische Bildung für eine nachhaltige Entwicklung – Wege zu technischer Bildung“ statt. Das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) der DHBW war mit zwei Vorträgen dabei.

170 Studierende aller Fakultäten beteiligen sich am 2. Mesh-Hackaton

Teamwork der Studierenden beim MESH Hackaton

Vom 11. bis 13. März konnten interessierte Studierende aller DHBW Studienakademien innerhalb von 42 Stunden innovative Lösungen für reale Problemstellungen aus den Bereichen Mobility, Education, Sustainability und Health erarbeiten. Hierbei bot der dafür an der DHBW Stuttgart gegründete Verein MESH e. V. den Studierenden die Möglichkeit, sich in interdisziplinären Teams persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

INDIS beim MESH Hackathon 2022

Grafik zur Zusammenstellung der INDIS Teams

Das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) der DHBW war auch im zweiten Jahr wieder beim von Studierenden für Studierende organisierten MESH Hackathon dabei. Im Rahmen dessen arbeiteten vom 11. bis 13. März 2022 178 Studierende von sechs DHBW-Studienakademien an Challenges (Problemstellungen), die sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientieren.

Das Team des MESH Hackathon stellte gemeinsam mit verschiedenen Partnerunternehmen vier Challenges aus den Bereichen Mobility, Education, Sustainability und Health – daher der Veranstaltungstitel MESH. Die Studierenden hatten 45 Stunden Zeit, um in interdisziplinären Teams eine Lösung zu entwickeln. Neben einem Begleitprogramm aus Vorträgen, Workshops und Talks wurden die Studierenden durch Mentor*innen unterstützt. Dabei war der Hackathon nicht nur auf technische Studiengänge oder für Studierende mit technischem Hintergrund ausgelegt. Entstanden sind neben Applikationen, Websites und Prototypen auch Konzepte, Businesspläne und Designideen. Dadurch wurde der Gedanke der Interdisziplinarität gelebt und Studierende aller Studienbereiche der DHBW mit ihrem Wissen und ihren Kompetenzen eingebunden. 

Auch das INDIS hat sich in diesem Jahr wieder am MESH Hackathon mit vielen unterschiedlichen Beiträgen beteiligt. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Technologien und Management der Digitalen Transformation der Bergischen Universität Wuppertal hat das INDIS die „Mobility“-Challenge und mit Prof. Dr.-Ing. Harald Mandel, Prorektor sowie Dekan der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart, einen Juror gestellt. Darüber hinaus fungierten INDIS-Angehörige den Teilnehmenden des Events als Mentor*innen. Auch die Studierenden, die im INDIS aktiv sind, haben beim MESH Hackathon mitgemacht. Zum einen konnten die neuen Teilnehmenden erste Erfahrungen mit der Bearbeitung von Challenges in MESH-Teams sammeln, zum anderen hatten die INDIS-Teams ihre Zwischen- und Abschlusspräsentation innerhalb einer extra INDIS-Pitch Session mit 55 Zuschauer*innen. In der Session wurde das Team „treeyourself“ im Publikumsvoting auf den ersten Platz gewählt.

Im Nachgang der Veranstaltung wird noch der „Audience Award“ von den Teilnehmenden und dem INDIS vergeben.
Der MESH-Hackathon versucht eine jährliche Plattform zum fakultätsübergreifenden Austausch für Studierende zu schaffen. Im Fokus stehen dabei der Arbeitsprozess sowie die Zusammenarbeit und das Networking der Studierenden.

Panel zur nachhaltigen Mobilität – INDIS beim innomake!

Prof. Dr. Marc Kuhn (INDIS) im Gespräch mit Dr. Matthias Wirtz (Verkehrsclub Deutschland), Felix Rothhagen (BikeTree) und Miriam Caroli (stadtmobil Rhein-Neckar AG)

Im Rahmen des Mannheimer Innovationsfestivals „innomake!“ diskutierten beim Event Management Innovation Lab (EMIL) der DHBW Mannheim Vertreter*innen nachhaltiger Mobilitätsinitiativen und -unternehmen, unter anderen auch von der DHBW Stuttgart stellvertretend für das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS), über aktuelle Fragen zur Mobilität.

INDIS startet den ersten Zyklus mit 35 Studierenden

Die Teilnehmenden während der kurzen Sportsession auf dem Kick-off-Event.

Mit einem Kick-off-Event startete das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) seinen ersten Zyklus. Ein komplettes Wochenende lang konnten sich die 35 Studierenden aus drei Studienakademien – neben der DHBW Stuttgart noch Mannheim und Villingen-Schwenningen – sowie allen Fakultäten kennenlernen und sich mit den Themen auseinandersetzen.

Virtuelles Arbeitsgruppentreffen „VR und AR“

Das Gruppenbild der Avatare beim Meeting der Arbeitsgruppe „VR und AR“

Die DHBW-weite Arbeitsgruppe „VR und AR“ des an der DHBW Stuttgart angesiedelten Zentrums für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) traf sich Ende Juni in der SocialVR-Welt Mozilla Hubs, um dort ihr drittes Meeting zu den Themen Ethik und Hygiene bei virtueller (VR) und augmentierter Realität (AR) abzuhalten. Die Arbeitsgruppe gründete sich im November 2020 unter der Leitung von Judit Klein-Wiele und Prof. Dr.-Ing. Harald Mandel von der DHBW Stuttgart sowie Jürgen Bluhm und Prof. Dr. Andrea Honal von der DHBW Mannheim und ist seit Kurzem nun Bestandteil des INDIS.

INDIS unterstützt beim MESH Innovation Summit der StuV

Screenshot aus dem Vortrag von Maria Mondry von der Tomorrow Bank.

Am letzten Februarwochenende fand ein Hackathon, organisiert von der Studierendenvertretung (StuV) der DHBW Stuttgart, für alle Studierende der DHBW statt.

Das Wort „Hackathon“ setzt sich aus den zwei Begriffen „Hacken“ und „Marathon“ zusammen und bedeutet, dass innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums praxisorientierte Problemstellungen gelöst werden. Der Hackathon der StuV DHBW Stuttgart stellte zusammen mit Partnerunternehmen drei Probleme aus den Bereichen Mobility, Environmental und Social, daher leitet sich der Name MESH ab. Über 200 Studierende von sechs Standorten der DHBW, davon rund 140 Studierende vom Standort Stuttgart, stellten sich den praxisnahen Problemstellungen. Unterstützt wurden die Teilnehmenden dabei von mehr als 20 Mentor*innen und Speakern. Die Challenges waren aber keineswegs nur für technische Studiengänge oder für Studierende mit technischem Hintergrund vorgesehen. Deshalb entstanden neben programmierten Apps und Prototypen auch Konzepte und Designideen, sodass sich Studierende aus allen Bereichen der DHBW mit ihren individuellen Kompetenzen einbringen konnten.

Das neugegründete Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) unterstützte den MESH Hackathon, Studierende aller Studiengänge, Fakultäten und Standorte der DHBW zusammenzubringen. Da das INDIS an der DHBW die fach- und kompetenzübergreifende Zusammenarbeit in inner- sowie außercurricularer Lehre fördern möchte, bot sich eine enge Zusammenarbeit mit der studentischen Initiative an. Darüber hinaus stand das INDIS während des Events den Teilnehmenden mit Mentor*innen für die Zusammenarbeit zur Verfügung und stellte gemeinsam mit den Teilnehmenden des Hackathon den „Audience Award“. Vergeben wurden zudem noch der „Best Pitch Award“ für den besten Pitch vor der Jury und der „Best Solution Award“ für die beste Lösung.

Der MESH-Hackathon versucht, eine jährliche Plattform zum fakultätsübergreifenden Austausch für Studierende zu schaffen. Im Fokus stehen dabei der Arbeitsprozess sowie die Zusammenarbeit und das Networking der Studierenden. Ergänzend ist es den Teilnehmenden möglich, auch nach dem Event mit dem INDIS die entwickelten Lösungen voranzubringen.

INDIS am Forschungstag

DHBW Forschungstag 2021: Vernetzen für eine smarte nachhaltige Zukunft

Das INDIS war mit einigen Beiträgen beim DHBW Forschungstag 2021 dabei. In der Session „Mobilität“ stellten Robert Lahdo und Marcella Rosenberger den rund 40 Teilnehmenden der DHBW sowie Dualen Partnern in einem Kurzvortrag das Urban Mobility Lab (UML) vor. Neben dem Konzept wurden auch die Ergebnisse und daraus resultierende Gelingensfaktoren des UMLs präsentiert. Begleitend zu dem Vortrag wurde ein Poster mit einem Video zum UML ausgestellt, welches mit dem zweiten Platz in der Poster-Session gewürdigt wurde.

Auch das Projekt interdisziplinary united study (INT US) war mit einem Beitrag beim ersten DHBW Science Slam dabei. Ein Avatar von Judit Klein-Wiele hat die Ausgangssituation sowie die Forschungsbedarfe zum Einsatz von AR/VR in der Hochschullehre verdeutlicht.

Die Beiträge stießen auf Interesse und ermöglichten den weiteren Ausbau des eigenen Netzwerks.

DHBW gründet Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung

DHBW gründet Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung

Am 21. Januar 2021 wurde das an der DHBW Stuttgart angesiedelte standort- und fakultätsübergreifende Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) gegründet. Damit wird der großen Strahlkraft der beiden Projekte „INT US – interdisziplinary united study“ und „UML – Urban Mobility Lab“ Rechnung getragen, die im Zuge des „Fonds Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg“ (FESt-BW) vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium gefördert werden. Sie sollen nun im INDIS verstetigt sowie die Konzepte weiterentwickelt und allen DHBW-Standorten zugänglich gemacht werden.