Aktuelles Wirtschaftsingenieurwesen
8. Runde der traditionellen Bietergespräche als realitätsnahes Rollenspiel zur alternativen Leistungsüberprüfung im Studiengang WIW-FM

Am 14.06.2023 war es erneut soweit: Die traditionellen Bietergespräche im Fach „Angebotskalkulation“ standen auf der Agenda. Heuer lag es am Studienjahrgang TFM_2020 sich im Rahmen unserer mittlerweile seit 8 Jahren durchgeführten Bietergespräche in Form von realitätsnahen Rollenspielen zu bewähren und ein erfolgreiches Verhandlungsgespräch im Zusammenspiel mit absoluten Branchen-Experten zu führen. Insgesamt 4 Gruppen stellten sich der Herausforderung und erarbeiteten während des Semesters unter Anleitung unseres Dozenten Herrn Markus Hohn von der APLEONA GmbH umfassende Kalkulationen verschiedenster technischer und infrastruktureller Dienstleistungen. Die erarbeiteten Inhalte mündeten in ein finales Angebot, das termingerecht eingereicht und im Rahmen des Bietergesprächs präsentiert werden musste. Im Zuge des Gesprächs traten die Gruppen jeweils als ein fiktives Dienstleistungsunternehmen auf, innerhalb dessen die Studierenden verschiedene Unternehmenspositionen (z.B. Geschäftsführung, Vertrieb, Kalkulation, Objektleitung, technische Mitarbeiter etc.) einnahmen. Im Team sollten die Studierenden nun ihr Angebot gegenüber dem potentiellen Auftraggeber darlegen und erfolgreich verhandeln. Als Immobilieneigentümer agierte auch in diesem Jahr Herr Heiner Dorau von der HEIKAUS Gruppe, der als Immobilienprofi mit langjähriger Verhandlungserfahrung die Veranstaltung seit Anbeginn mit großer Freude unterstützt. Flankiert wurde er einmal mehr von Herrn Hohn, der die Rolle des ausschreibenden Ingenieurbüros innehatte. Als Mietervertreter agierte erstmalig Herr Raßler von der Apleona GmbH, der in seiner Rolle die Studierenden mit gänzlich neuen Verhandlungsstandpunkten herausforderte. Komplettiert wurde das Team durch Herrn Prof. Dr. Bossmann, der traditionell als Rechtsberater des Auftraggebers auftritt. Am Ende des Tages hatten alle 4 Teams anstelle einer schriftlichen Klausur eine intensive, realitätsnahe Verhandlungssimulation durchlebt, bei der sie ihre Kompetenzen unter Beweis stellen und eine Menge von den Branchen-Experten über die Berufspraxis lernen konnten. Nachfolgend einige Originalzitate der Teilnehmer*innen:
Ilayda Göcen
„Ich fand es sehr interessant in eine neue Rolle einzutauchen und eine realitätsnahe Verhandlung nachzuspielen. Das Bietergespräch erfordert zwar viel Aufwand, aber stellt auch die ersten Erfahrungen für zukünftige Verhandlungen im echten Arbeitsleben bereit.“
Florian Henning
"Ich fand das Bietergespräch eine sehr realistische Simulation eines alltäglichen Geschäftsprozesses, bei der sich eine gute Vorbereitung auszahlt. So war es möglich, diese Situation zu meistern, in dem man sehr tief in die Simulation eintaucht. Dies gelang uns durch Dinge, die sogar über die Aufgabenstellung hinausragten, wie bspw. die Erstellung eines Unternehmensleitbildes, der Konzeption einer schlüssigen Biografie jeder vertretenen Rolle, dem Aufbau einer Werbestrategie und dem Umsetzen einer Unternehmenskultur. So konnten wir selbst den kritischsten Fragen standhalten und es hat sogar Spaß gemacht."
Tina Geißert
"Das simulierte realitätsnahe Bietergespräch war eine gelungene Möglichkeit, sein Wissen aus den vorherigen Semestern zu bündeln und anzuwenden. Es war ein schöner Abschluss, um das Studium inhaltlich Revue passieren zu lassen und mit letzten Hilfestellungen der Experten vorbereitet in das Berufsleben zu starten."
Als Studiengang freuen wir uns sehr über den Erfolg der Veranstaltung und fiebern schon der kommenden Verhandlungsrunde entgegen, wenn die Herren Dorau, Hohn und Raßler erneut zum Bietergespräch einladen. Herzlichen Dank!
Brückenbau-Challenge als Abschlussveranstaltung im Fach Baustatik im Studiengang Wirtschafsingenieurwesen – Facility Management (WIW-FM)

Es heißt: “Die Brücke zwischen den Träumen und der Realität ist das Tun.” Frei nach diesem Motto bekamen die Studierenden des Studienjahrgangs TFM 2022 die Chance, ihr theoretisch erlangtes Wissen aus der Vorlesungsveranstaltung „Baustatik, Bauschäden und Sanierungstechniken“ in der Praxis zu testen und anzuwenden. Im Rahmen einer kleinen Brückenbau-Challenge, die als Abschlussveranstaltung der Vorlesungsreihe fungierte, bekamen insgesamt 9 Teams von Ihrem Dozenten Herrn Prof. Bossmann eine identische Menge Baumaterial (Holzstäbe, Gummis, Klebeband etc.) zur Verfügung gestellt, um mit diesem eine möglichst hoch belastbare, frei spannende Brückenkonstruktion zu realisieren. Unter Einhaltung verschiedener Vorgaben sowie unter Einbezug des Erlernten sollten die Studierenden als Team innovative und vor allem zielführende Konstruktionen umsetzen, um im direkten Wettbewerb mit den anderen Teams die möglichst leistungsfähigste Brücke zu bauen. Nach Ablauf der vorgegebenen Planungs- und Bauzeit wurden vom Dozenten – im Beisein und unter größtem Vergnügen aller – sämtliche Konstruktionen auf Ihre maximale Tragfähigkeit mittels Federwaage getestet und abschließend deren Ergebnisse diskutiert, in der Hoffnung auf diesem Wege der trockenen Theorie der Baustatik etwas“ Lebendigkeit“ zu verleihen
Girls‘ Day rund um „Informatik – (d)ein Kunstwerk“

Knapp 20 Mädchen waren der Einladung der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart zum diesjährigen Girls‘ Day gefolgt und hatten sich über das zentrale Portal für den Workshop „Informatik – (d)ein Kunstwerk“ angemeldet. Die Fünft- bis Siebtklässlerinnen waren aus Stuttgart selbst, aber auch aus den umliegenden Orten, wie beispielsweise Schwieberdingen oder Magstadt, angereist. Zunächst gab es eine kurze Einführung in die Welt der technischen Studiengänge an der DHBW, die auch durch eine KI unterstützt wurde. Spannung kam auf, als die Schülerinnen den Chatbot mit ihren eigenen, selbst erdachten Fragen löcherten; so erklärte die KI den Anwesenden, was man tun kann, um nicht aus der Puste zu kommen.
Studierende entdecken Halbleiter und Erze auf Exkursion in Sachsen

Vom 9. bis 12. Februar fuhren Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der DHBW Stuttgart auf Exkursion nach Sachsen. Die Reiseroute führte die Gruppe nach Frankenberg, Freiberg, Dresden und Zinnwald, wo es eindrucksvolle Einblicke hinsichtlich Verfahrenstechnik, Rohstoffgewinnung und Forschung gab. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Zilly und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Julia Dölling besuchte die Gruppe als erstes die Benseler Sachsen GmbH & Co. KG in Frankenberg, wo innovative Beschichtungsverfahren vorgestellt wurden. Danach ging es weiter an das Institut für Metallformung der TU Bergakademie Freiberg. Eine Führung durch das Technikum ergänzte die im Semester zuvor vermittelten Lehrinhalte und demonstrierte die Verarbeitung von Magnesiumblech, das für moderne Leichtbauanwendungen eingesetzt wird.
Neues Erasmus+ Projekt an der Fakultät Technik

Der DAAD fördert im Rahmen des Erasmus+ Cooperation Partnerships 2022 Programms ein Projekt an der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart. Das Projekt „Emission Free European Universities - Strategie Development of Students' Sustainability Compentencies in Engineering Sciences (EFEU)“ wird in Kooperation mit Partnern aus Finnland, Frankreich und Portugal umgesetzt. Es hat zum Ziel, studentische Kompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz zu stärken.
Erfolgreiche Abschlussfeier des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen

Über 150 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen erhielten am Samstag, den 19. November 2022 ihre Abschlusszeugnisse. Nachdem die Studierenden den Großteil ihres Studiums in der Online-Lehre verbrachten, war die Freude groß, dass die Abschlussfeier in einem gemeinsamen Rahmen mit fast 700 Gästen im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg stattfand. Die von den Studierenden organisierte Veranstaltung wurde durch ein Grußwort von Herrn Prof. Dr.-Ing. Joachim Hirschmann (Studiengangsleiter) und Herrn Prof. Dr. Joachim Weber (Rektor DHBW Stuttgart) eingeleitet, die den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Bachelor-Abschluss gratulierten. Über den weiteren Verlauf des Abends bekamen die Studierenden, Familienangehörigen, Freundinnen & Freunde, Professorinnen & Professoren und Dozentinnen & Dozenten ein abwechslungsreiches Programm geboten, welches von einem Quiz bis zu der Absolvierendenrede reichte, bei der die Studierenden ihre Studienzeit amüsant reflektierten. Den Höhepunkt des gelungenen Abends stellte die Zeugnisübergabe dar, bei der die Studierenden ihre Abschlussdokumente von der Studiengangsleitung überreicht bekamen und somit ihre Auszeichnung für die vergangenen 3 anspruchsvollen Jahre erhielten. Zum Erfolg des Abends trug nicht auch zuletzt das gemeinsame Abendprogramm der Studierenden bei, bei dem diese die Möglichkeit hatten, ihren Bachelor-Abschluss ausgiebig gemeinsam zu feiern. Der Jahrgang 2019 bedankt sich recht herzlich bei den Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank richtet sich hierbei an E. Zoller GmbH & Co. KG, Endress+Hauser Conducta GmbH & Co. KG, NTT Data GmbH, Feinmetall GmbH und an die DHBW Stuttgart. Wir wünschen den Absolventinnen und Absolventen alles Gute auf ihrem weiteren Weg und hoffen, dass das Studium sowie die Abschlussfeier noch lange positiv in Erinnerung bleiben.
WIW-FM: Brandbekämpfung in der Praxis – Den Flammen den Garaus gemacht

Als krönender Abschluss der Vorlesungsreihe Brandschutzmanagement konnte dieses Jahr glücklicherweise wieder die Exkursion zur Feuerwehr Filderstadt erfolgreich umgesetzt werden. Seit 2019 bietet der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management den Studierenden des 5. Semesters die Chance an einer praxisorientierten Löschübung in Kooperation mit der Firma WST Brandschutz teilzunehmen. Auf dem Gelände der freiwilligen Feuerwehr Filderstadt nutzen 20 Studierende nebst ihrem Dozenten Herrn Prof. Dr. Bossmann die Chance unter fachlicher Anleitung des professionellen Feuerlöschtrainers, Herrn Steck, praktische Erfahrungen bei der Brandbekämpfung mit Kleinlöschgeräten sowie bei der Menschenrettung mittels Feuerwehr-Drehleiter zu sammeln. Ziel der Veranstaltung war es den furchtlosen und korrekten Umgang mit Kleinlöschgeräten, sowie deren Funktion, Vor- und Nachteile auf Basis praktischer Anwendungen zu erlernen und zu verfestigen sowie die Prozesse und Einschränkungen im Zuge einer Rettungsmaßnahme mit Drehleiter „live“ mitzuerleben. Die Veranstaltung bot den Studierenden folglich hoch interessante und intensive Einblicke und Praxiserfahrungen mit Ausrichtung auf ihre zukünftigen Verantwortlichkeiten im Facility Management, wie zum Beispiel die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung, die Rolle als potenzielle Brandschutzbeauftragte oder die Herausforderungen einer Gebäudeevakuierung.
4. ATA-Preisträger im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management

Am Samstag, den 19.11.2022 fand erneut die große Bachelor-Abschlussfeier aller Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen im Forum Ludwigsburg statt. Im Rahmen der feierlichen Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr ein mit 500 Euro dotierter Sonderpreis im Namen der Arbeitsgemeinschaft Technischer Abteilungen wissenschaftlicher Hochschulen (ATA) für die beste Abschlussarbeit im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management verliehen.
Als Preisträger 2022 und Gewinner der 4. ATA Auszeichnung wurde Herr Justin Danecker prämiert, dessen Abschlussarbeit „Entwicklung & Implementierung eines Fremdfirmenmanagements bei RECARO Aircraft Seating GmbH & Co. KG für den Standort Schwäbisch Hall“ als die beste aller qualifizierten Arbeiten im Facility Management herausstach. Die feierliche Ehrung inklusive der Übergabe des symbolischen Siegerschecks an den glücklichen Preisträger fand durch den Studiengangsleiter Herrn Prof. Homann sowie durch Herrn Prof. Bossmann statt, die sich an dieser Stelle ganz herzlich für die aktive Unterstützung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management durch die ATA bedanken möchten!
Schnitzeljagd „Technisches Gebäudemanagement in Shopping Centern“ im Palais Vest

Endlich wieder live in Farbe und in Stereo (natürlich ganz im Sinne von „dual“): Am 28. und 29. Oktober 2022 konnte der Studiengang WIW-Facility Management die integrierte Fallstudie „Technisches Gebäudemanagement in Shopping Centern“ nach zwei Jahren der Verbannung in den virtuellen Raum endlich wieder on-site durchführen.
Auf Einladung des Dualen Partners Unibail Rodamco Westfield führte die Fallstudie nach Oberhausen in eines der größten Shopping-Center Deutschlands – das Centro. Hier fiel der Startschuss für die exzellent organisierte und choreographierte Fallstudie mit einer Besichtigung des Centers, das jährlich 21 Millionen Menschen besuchen, und natürlich seiner verborgenen technischen Anlagen und Geheimnisse.
Am zweiten Tag ging es nach Recklinghausen in das Palais Vest. Hier schlüpften die Studierenden in Gruppen in die Rolle des Technical Property Managers und sollten im Nachgang die Budgets für Investitionen und Betrieb sowie Vorschläge zur Optimierung bestehender Verträge erarbeiten. Aber das war bei Weitem nicht alles! Die Studierenden erlebten „real life“ das abwechslungsreiche Berufsfeld des Technical Property Managers. Anrufe von Mietern oder Servicemitarbeitenden, Alarmmeldungen aus der Brandmeldezentrale oder zu technischen Störungen erreichten die Studierenden und erforderten schnelle Entscheidungen.
Für alle Beteiligten war es wieder ein großartiges Lernerlebnis in einem innovativen Lernformat. Vor den Studierenden liegt nun viel Arbeit. Bis Ende November müssen sie ihre Maßnahmen- und Budgetvorschläge erarbeiten und vor den Entscheider*innen über die notwendigen Finanzen verteidigen. Dem besten Team winkt wieder ein toller Preis – ein Wochenende in Hamburg mit einer exklusiven Führung durch das visionäre „Übersee Quartier“.
Erste Laborveranstaltung im Neubau der Fakultät Technik

Das erste durchgeführte Labor im Neubau der Fakultät Technik begeisterte Studierende und Dozierende gleichermaßen. Für die „Lerninsel – Cardboard Engineering – prototypische Gestaltung von Arbeitsplätzen“ bot unser neues Multifunktionslabor den Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens tolle Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden.
In der Vorlesung Industrial Engineering unseres externen Dozenten Dr. Markus Glissmann (von der Robert Bosch GmbH) im 5. Semester des Studienschwerpunktes Produktion und Logistik wurden in zwei Teams Handarbeits-Montageplätze zur Montage von Lego-Motorrädern nach und nach durch Umgestaltung optimiert.
Dabei wurden Themen der Ergonomie, der optimalen Bereitstellung von Material und der klassischen Arbeitsplatzgestaltung thematisiert und auch gleich mit Hilfe von Pappmaterial an einem Cardboard-Arbeitsplatz umgesetzt.
Frau Prof. Hilf freut sich mit den Studierenden: „Dieses Labor ist im Rahmen einer Studienarbeit entstanden und wurde von mir weiterentwickelt. Die praktische Erfahrung ergänzt die Theorie aus der Vorlesung und hilft das Gelernte zu verinnerlichen und macht allen Beteiligten viel Spaß.“
Es muss nicht immer die Klausur sein! Bietergespräche als realitätsnahes Rollenspiel zur alternativen Leistungsüberprüfung im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen - WIW-FM

Seit mittlerweile 7 Jahren werden im Studiengang WIW-FM die erlangten Kompetenzen im Fach „Angebotskalkulation“ nicht mehr mittels einer schriftlichen Klausur, sondern in Form eines realitätsnahen Bietergesprächs geprüft. An die Stelle der klassischen Abschlussklausur tritt demnach ein ca. einstündiges simuliertes Bietergespräch, in dem die Studierenden in die Rolle eines selbstkreierten FM-Dienstleistungsunternehmens schlüpfen. Als Unternehmensvertreter mit unterschiedlichen Funktionen (z.B. Geschäftsführung, Vertrieb, Kalkulation, Objektleitung, technische Mitarbeiter etc.) sollen die Studierenden im Team ihr Angebot gegenüber dem potentiellen Auftraggeber darlegen und erfolgreich verhandeln. In Vorbereitung auf die Veranstaltung erarbeiten die Teams - auf Basis eines Beispielgebäudes und unter Anleitung unseres Dozenten Herrn Markus Hohn von der APLEONA GmbH - während des Semesters eine umfassende Kalkulation verschiedenster technischer und infrastruktureller Dienstleistungen. Die erarbeiteten Inhalte münden in ein finales Angebot, das termingerecht eingereicht und im Rahmen des Bietergesprächs präsentiert werden muss. Dieses Jahr fand die abschließende Verhandlung am 20.09.2022 in den Räumen der DHBW statt. Von Studierendenseite nahmen insgesamt 5 Teams des Jahrgangs TFM_2019 am Verfahren teil. Ihr „Gegenüber“ sprich die Auftraggeberseite wurde von drei Personen wahrgenommen: Als Immobilieneigentümer agierte einmal mehr Herr Heiner Dorau von der HEIKAUS Gruppe, der als Immobilienprofi mit langjähriger Verhandlungserfahrung bereits seit Beginn des Formats die Lehrveranstaltung mit Herzblut unterstützt. Flankiert wurde er von Herrn Hohn, der als gleichfalls langjähriger Dozent und tatkräftiger Unterstützer die Rolle des ausschreibenden Ingenieurbüros innehatte. Komplettiert wurde das Team durch Herrn Prof. Dr. Bossmann, der als Rechtsberater des Auftraggebers fungierte. Dass das ungewohnte Prüfungssetting in Form eines Bietergesprächs durchaus eine gute Alternative, wenn nicht sogar ein Upgrade zur klassischen Klausur darstellen kann, wird nicht zuletzt auch in den Kommentaren der Studierenden ersichtlich:
Julian Fuchs:
„Das Projekt lieferte uns hilfreiche Ansätze, für das nun anstehende Berufsleben. Vor allem in Bezug auf strategische Interaktionen mit potenziellen Kunden.“
Janina Heinecke:
„Das Projekt gab uns einen praxisnahen Einblick in die Welt der Bietergespräche. Das Feedback am Ende war äußerst hilfreich im Umgang mit den Kunden.
Für unsere Karriere und zukünftige Bietergespräche sind wir nun gewappnet und wissen was auf uns zukommen kann.“
Justin Gerlach:
„Eine FM-Ausschreibung aus der Perspektive eines FM Dienstleisters zu behandeln, Werte zu sammeln, zu plausibilisieren und im Anschluss ein vollumfängliches Angebot zu kalkulieren, stellte für uns Studierende zweifelsohne eine Herausforderung dar. Durch die Aufgabenstellung sowie die anschließende Simulation eines Bietergesprächs konnten wir, auch dank des hilfreichen Feedbacks, in vielen Aspekten dazulernen.“
Wir freuen uns daher heute schon auf das nächste Jahr, wenn die Herren Dorau und Hohn wieder zum Bietergespräch einladen und wollen uns an dieser Stelle recht herzlich für deren Unterstützung bedanken!
WIW-Exkursionen zum Hafen Stuttgart und zur ARENA2036

„Wie, Stuttgart hat einen Hafen?“ Das war die häufigste Frage bei der Ankündigung der Exkursion im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Exkursionspause freuten sich die Studierenden darüber, wieder Eindrücke außerhalb der DHBW Stuttgart zu sammeln. Die Exkursionen fanden bei den Sechstsemestern im Wahlfach „Technik und Organisation der Logistik“ von Prof. Dr.-Ing. Gesine Hilf statt. Nach einer Einführung zu Historie und Zukunft des Hafens durfte die Gruppe mit dem Verwaltungsboot durch die Hafenbecken fahren und neben der Schrottverladung die erste Containerbrücke des Stuttgarter Hafens vom Wasser aus sehen. Auch das typische Hamburger Wetter konnte die Tatsache, dass tolle Einblicke in die Hafenlogistik gewonnen werden konnten, nicht trüben.
Studierende in Jury bei internationaler Sales Competition

Im Rahmen einer Kooperation mit der TUAS (Turku University of Applied Sciences) in Turku/Finnland haben Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens der DHBW Stuttgart im Schwerpunkt Internationaler Technischer Vertrieb zum ersten Mal als Jurymitglieder an einem internationalen Vertriebswettbewerb teilgenommen. Die Studierenden zeigten sich begeistert von der Möglichkeit, selbst zu beobachten, wie andere im Vertrieb auftreten und diese Erfahrung auch für das eigene Studium nutzen zu können.
Platz auf dem Treppchen erfolgreich verteidigt

Bei der insgesamt dritten Teilnahme – das zweite Mal schon als „Home-Edition“, also virtuell ausgetragen – verteidigte das interdisziplinäre Team Smart Rollerz der DHBW Stuttgart seinen dritten Platz beim Carolo-Cup der TU Braunschweig, einem studentischen Wettbewerb für autonom fahrende Modellfahrzeuge. Das 15-köpfige Team stammt aus den Studiengängen Elektrotechnik, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät Technik.
Studierende entwickeln Gesundheits-App

In zwei Kursen des dritten Semesters des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (WIW) an der DHBW Stuttgart kam in der Informatik bei den PC-Übungen erstmals eine Low Code Entwicklungsumgebung zum Einsatz, mit der (progressive) Web Apps vollständig unter Python als Programmiersprache umgesetzt werden können.
Für diese Entwicklungsumgebung aus dem Hause Anvil, einem Spin-Off des University of Cambridge Computer Laboratory/UK, konnte Prof. Dr. Udo Heuser (Studiengangsleiter WIW) durch eine Hochschulkooperation kostenlose Lizenzen für die Arbeit während der Seminare erhalten.
Insights – Schriftenreihe der Fakultät Technik
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