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Aktuelles Wirtschaftsingenieurwesen

Ich bin KIRA – Besuch eines Reinigungsroboters 

Besuch des Reinigungsroboters von Kärcher an der DHBW Stuttgart

Robotik in der Gebäudereinigung zum Anfassen und selber Steuern erlebten Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen mit der Studienrichtung Facility Management der DHBW Stuttgart. Vorausgegangen war eine Woche vorher ein Firmenbesuch bei einem langjährigen Dualen Partner zahlreicher Studiengänge der DHBW Stuttgart – der Firma Kärcher in Winnenden. Diese gewährte den Studierenden exklusive Einblicke in Kärchers Ideen- und Innovationsschmiede rund um Reinigungstechnik.

Exkursion und T3000 Projekt Kick-off im Shopping-Center „Das Gerber“ in Stuttgart

Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen – Facility Management im „Das Gerber“

Am 19.01.2024 ging es für das 5. Semester des Studiengangs WIW – Facility Management im Rahmen des offiziellen T3000 Projekt Kick-offs ins Shopping-Center „Das Gerber“ in Stuttgart. In enger Kooperation mit unseren Projektpartnern der Württembergischen Versicherungen (Eigentümerin) sowie der IPH (Centermanagement) sowie unseren Dozierenden/Coaches Herr Christian Schlicht und Herr Dennis Diekmann untersuchen die Studierenden dieses Semester das 2014 im Rahmen einer Quartiersentwicklung fertiggestellte Shopping-Center auf die hochaktuelle ESG Thematik bzw. die fortschreitend steigenden ESG Anforderungen (Environment, Social, Governance), mit denen sich Eigentümer und Betreiber konfrontiert sehen.

Die Studierenden in Begleitung von Herrn Prof. Bossmann wurden vor Ort von Frau Anne Bailly (IPH) und Ihrem Team in Empfang genommen und mittels einer kurzen Präsentation im neu designten Rothaus Restaurant in die Besonderheiten und Herausforderungen des Gerbers sowie der ESG Challenges „eingeweiht“. Im Anschluss daran erfolgte ein umfassender Rundgang durch das gesamte Areal der Quartiersentwicklung nebst Shopping-Center, Hotel, Kindergarten, Wohn- und Bürobebauung, auf dem sich den Studierenden die Möglichkeit bot zahlreiche Einblicke zum Projekt zu gewinnen aber auch Fragen an die Verantwortlichen (Centermanagement & die technischen Objektverantwortlichen) zu adressieren. In den kommenden Wochen des Semesters liegt es nun an den Studierenden eine zukunftsträchtige Strategie im Umgang mit den ESG Anforderungen für das Projekt zu entwickeln sowie auf Basis dieser erste geeignete sowie konkrete Maßnahmen vorzuschlagen. Während des Semesters werden die Studierenden durch Ihre die DHBW Dozierenden (Herren Schlicht, Diekmann) sowie Ihre Professoren (Homann und Bossmann) betreut und gecoacht, bevor die Studierenden Ende des Semesters Ihre erarbeiteten Ergebnisse im Rahmen einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung direkt den Verantwortlichen des Centermanagements präsentieren werden.

Im Anschluss an die Veranstaltung sowie die Inaugenscheinnahme der eingereichten Unterlagen wird abschließend das Studierendenteam prämiert, das aus Sicht der Verantwortlichen das beste Gesamtergebnis erzielt hat. Wir freuen uns darauf!

Nachhaltigkeit und Klimawandel spielerisch begreifbar machen

Gruppenbild - Teilnehmende arbeiten an einem der Puzzles.

Mit den Themen Klimawandel und nachhaltige Entwicklungsziele beschäftigten sich zwei Erstsemesterkurse der DHBW Stuttgart – aus der Studienrichtung WIW Facility Management sowie dem Studiengang Elektrotechnik – kurz nach Jahresbeginn im Rahmen eines intensiven Seminartages. Beim „Climate Fresk“ handelt es sich um ein Kartenspiel, das durch ein NGO in Frankreich und dessen Gründer Cédric Ringenbach entwickelt wurde und inzwischen in mehr als 40 Ländern bekannt ist. In mehrstündigen Workshops entstehen aus den Karten großformatige Puzzles, die das komplexe Ursache-Wirkungsgefüge des Klimawandels anschaulich machen. Während des Seminars in Stuttgart hatten die Erstis Unterstützung durch vier Climate Fresk Coaches: Abeo Trotter (DHBW Stuttgart), Hachimi Abba, Dominque Deneux und Abdelmalik Taleb-Ahmed (alle Université Polytechnique Hauts-de-France). Das Climate Fresk wurde erstmals an der Fakultät Technik pilotiert und durch QSM-Mittel seitens der StuV co-finanziert.

Deep COIL 2023 „Live Finale“ @DHBW Stuttgart

Teilnehmende beim Live Finale des Deep COIL

Nach drei Monaten „Collaborative Online International Learning“ trafen sich Studierende und Lehrende verschiedener Europäischer Hochschulen aus dem Bereich Facility Management beim Deep COIL 2023 vom 14. bis 15. Dezember an der DHBW Stuttgart zum "Live-Finale".

Auf Einladung von GOLDBECK Facility Services stellten die Studierenden am Donnerstag ihre Arbeiten und Präsentationen fertig, bevor sie den brandneuen Standort von GOLDBECK besichtigten und den Tag gemütlich bei Glühwein und leckerem Essen ausklingen ließen. Am Freitag präsentierten die Teams ihre Einblicke in den Bereich "ESG, CSRD & friends". Alle Teilnehmenden bewiesen nicht nur ein fundiertes Verständnis für die Herausforderungen, die die ESG-Regulierung der EU für Unternehmen und Organisationen mit sich bringen wird. Die Studierenden entwickelten in ihren Teams auch bemerkenswerte Visionen und Empfehlungen, wie Facility Management nachweislich zur nachhaltigen Transformation beitragen kann.

Unser besonderer Dank gilt dem GOLBECK-Team für die großzügige Unterstützung des Deep COIL 2023: Katja Rabe, Alissa Sekulic, Christian Ziemer, Niklas Kampmeier, Tim Stock, Tim Süllwold. Und schließlich ein großes Dankeschön an das wunderbare Deep COIL-Team: Maris Boeringa, Olga van Diermen, Ilona Klama, Daniel von Felten, Jacqueline Creuwels, Anja In 't Velt, Rosanne de Wit, Dirk Zooneveld, Jarick Kuipers.

Am Deep COIL 2023 nahmen Lernende und Lehrende folgender Hochschulen teil: Hanzehogeschool Groningen, DHBW Stuttgart, Zuyd Hogeschool, Hogeschool Inholland, The Hague University of Applied Sciences und ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Auch in 2024 wird es wieder ein spannendes Deep COIL 2024 geben! 

#FMFORFUTURE #DamitderLadenläuft

Teilnahme an EuroFM International Autumn School in Heerlen

Studierendengruppe an der Zuyd Hogeschool, Heerlen

Zehn engagierte Studierende des Studiengangs WIW-Facility Management der DHBW Stuttgart hatten die Gelegenheit, an der EuroFM International Autumn School 2023 in Heerlen in den Niederlanden teilzunehmen. Im Zuge ihres Aufenthalts arbeiteten sie gemeinsam mit rund 170 internationalen Studierenden aus Österreich (FH Kufstein) und den Niederlanden (Zuyd Hogeschool) an einem praxisorientierten Projekt.

5. ATA-Preisträger im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management

ATA - Preisträger 2023 – Tom Ulke

Seit dem Jahr 2019 verleiht die Arbeitsgemeinschaft Technischer Abteilungen wissenschaftlicher Hochschulen (ATA) einen mit 500€ dotierten Sonderpreis für die beste Abschlussarbeit im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management. Dieser wurde am 25.11.2023 einmal mehr im Rahmen der feierlichen Abschlussfeier im Forum Ludwigsburg durch Herrn Professor Bossmann an den mittlerweile fünften Preisträger Herr Tom Ulke (B.Eng.) verliehen. Herrn Ulkes Abschlussarbeit „Prozessoptimierung eines Record to Report Prozesses bei der Helios Global Health – Allgemein und durch Anwendung von Robotic Process Automation“ konnte im Feld aller eingereichten Bachelor-Arbeiten im Facility Management in diesem Jahr besonders überzeugen. Aufbauend auf der aktuellen thematischen Relevanz wurde von den Gutachtern insbesondere die hochwertig akademische als auch außerordentlich professionelle Herangehensweise bei der Entwicklung der Lösungsansätze hervorgehoben. Den Verantwortlichen war es demzufolge eine große Freude dem glücklichen Preisträger im Beisein seiner Familie den Siegerscheck zu überreichen. Ein ganz herzliches Dankeschön gebührt an dieser Stelle selbstverständlich auch der ATA für die aktive Unterstützung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Facility Management. Auf ein Neues in 2024!

8. Runde der traditionellen Bietergespräche als realitätsnahes Rollenspiel zur alternativen Leistungsüberprüfung im Studiengang WIW-FM

Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen – Facility Management im Bietergespräch

Am 14.06.2023 war es erneut soweit: Die traditionellen Bietergespräche im Fach „Angebotskalkulation“ standen auf der Agenda. Heuer lag es am Studienjahrgang TFM_2020 sich im Rahmen unserer mittlerweile seit 8 Jahren durchgeführten Bietergespräche in Form von realitätsnahen Rollenspielen zu bewähren und ein erfolgreiches Verhandlungsgespräch im Zusammenspiel mit absoluten Branchen-Experten zu führen. Insgesamt 4 Gruppen stellten sich der Herausforderung und erarbeiteten während des Semesters unter Anleitung unseres Dozenten Herrn Markus Hohn von der APLEONA GmbH umfassende Kalkulationen verschiedenster technischer und infrastruktureller Dienstleistungen. Die erarbeiteten Inhalte mündeten in ein finales Angebot, das termingerecht eingereicht und im Rahmen des Bietergesprächs präsentiert werden musste. Im Zuge des Gesprächs traten die Gruppen jeweils als ein fiktives Dienstleistungsunternehmen auf, innerhalb dessen die Studierenden verschiedene Unternehmenspositionen (z.B. Geschäftsführung, Vertrieb, Kalkulation, Objektleitung, technische Mitarbeiter etc.) einnahmen. Im Team sollten die Studierenden nun ihr Angebot gegenüber dem potentiellen Auftraggeber darlegen und erfolgreich verhandeln. Als Immobilieneigentümer agierte auch in diesem Jahr Herr Heiner Dorau von der HEIKAUS Gruppe, der als Immobilienprofi mit langjähriger Verhandlungserfahrung die Veranstaltung seit Anbeginn mit großer Freude unterstützt. Flankiert wurde er einmal mehr von Herrn Hohn, der die Rolle des ausschreibenden Ingenieurbüros innehatte. Als Mietervertreter agierte erstmalig Herr Raßler von der Apleona GmbH, der in seiner Rolle die Studierenden mit gänzlich neuen Verhandlungsstandpunkten herausforderte. Komplettiert wurde das Team durch Herrn Prof. Dr. Bossmann, der traditionell als Rechtsberater des Auftraggebers auftritt. Am Ende des Tages hatten alle 4 Teams anstelle einer schriftlichen Klausur eine intensive, realitätsnahe Verhandlungssimulation durchlebt, bei der sie ihre Kompetenzen unter Beweis stellen und eine Menge von den Branchen-Experten über die Berufspraxis lernen konnten. Nachfolgend einige Originalzitate der Teilnehmer*innen:

Ilayda Göcen
„Ich fand es sehr interessant in eine neue Rolle einzutauchen und eine realitätsnahe Verhandlung nachzuspielen. Das Bietergespräch erfordert zwar viel Aufwand, aber stellt auch die ersten Erfahrungen für zukünftige Verhandlungen im echten Arbeitsleben bereit.“ 

Florian Henning
"Ich fand das Bietergespräch eine sehr realistische Simulation eines alltäglichen Geschäftsprozesses, bei der sich eine gute Vorbereitung auszahlt. So war es möglich, diese Situation zu meistern, in dem man sehr tief in die Simulation eintaucht. Dies gelang uns durch Dinge, die sogar über die Aufgabenstellung hinausragten, wie bspw. die Erstellung eines Unternehmensleitbildes, der Konzeption einer schlüssigen Biografie jeder vertretenen Rolle, dem Aufbau einer Werbestrategie und dem Umsetzen einer Unternehmenskultur. So konnten wir selbst den kritischsten Fragen standhalten und es hat sogar Spaß gemacht."

 Tina Geißert
"Das simulierte realitätsnahe Bietergespräch war eine gelungene Möglichkeit, sein Wissen aus den vorherigen Semestern zu bündeln und anzuwenden. Es war ein schöner Abschluss, um das Studium inhaltlich Revue passieren zu lassen und mit letzten Hilfestellungen der Experten vorbereitet in das Berufsleben zu starten."

Als Studiengang freuen wir uns sehr über den Erfolg der Veranstaltung und fiebern schon der kommenden Verhandlungsrunde entgegen, wenn die Herren Dorau, Hohn und Raßler erneut zum Bietergespräch einladen. Herzlichen Dank!

Brückenbau-Challenge als Abschlussveranstaltung im Fach Baustatik im Studiengang Wirtschafsingenieurwesen – Facility Management (WIW-FM)

Die Studierenden Lena Falkenstein und Jean Ododa von WIW-FM mit Beispielergebnissen der Brückenbau-Challenge

Es heißt: “Die Brücke zwischen den Träumen und der Realität ist das Tun.” Frei nach diesem Motto bekamen die Studierenden des Studienjahrgangs TFM 2022 die Chance, ihr theoretisch erlangtes Wissen aus der Vorlesungsveranstaltung „Baustatik, Bauschäden und Sanierungstechniken“ in der Praxis zu testen und anzuwenden. Im Rahmen einer kleinen Brückenbau-Challenge, die als Abschlussveranstaltung der Vorlesungsreihe fungierte, bekamen insgesamt 9 Teams von Ihrem Dozenten Herrn Prof. Bossmann eine identische Menge Baumaterial (Holzstäbe, Gummis, Klebeband etc.) zur Verfügung gestellt, um mit diesem eine möglichst hoch belastbare, frei spannende Brückenkonstruktion zu realisieren. Unter Einhaltung verschiedener Vorgaben sowie unter Einbezug des Erlernten sollten die Studierenden als Team innovative und vor allem zielführende Konstruktionen umsetzen, um im direkten Wettbewerb mit den anderen Teams die möglichst leistungsfähigste Brücke zu bauen. Nach Ablauf der vorgegebenen Planungs- und Bauzeit wurden vom Dozenten – im Beisein und unter größtem Vergnügen aller – sämtliche Konstruktionen auf Ihre maximale Tragfähigkeit mittels Federwaage getestet und abschließend deren Ergebnisse diskutiert, in der Hoffnung auf diesem Wege der trockenen Theorie der Baustatik etwas“ Lebendigkeit“ zu verleihen

Girls‘ Day rund um „Informatik – (d)ein Kunstwerk“

Die Mädchen erhalten studentische Unterstützung beim Educational Game.

Knapp 20 Mädchen waren der Einladung der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart zum diesjährigen Girls‘ Day gefolgt und hatten sich über das zentrale Portal für den Workshop „Informatik – (d)ein Kunstwerk“ angemeldet. Die Fünft- bis Siebtklässlerinnen waren aus Stuttgart selbst, aber auch aus den umliegenden Orten, wie beispielsweise Schwieberdingen oder Magstadt, angereist. Zunächst gab es eine kurze Einführung in die Welt der technischen Studiengänge an der DHBW, die auch durch eine KI unterstützt wurde. Spannung kam auf, als die Schülerinnen den Chatbot mit ihren eigenen, selbst erdachten Fragen löcherten; so erklärte die KI den Anwesenden, was man tun kann, um nicht aus der Puste zu kommen.

Studierende entdecken Halbleiter und Erze auf Exkursion in Sachsen

Gruppenfoto

Vom 9. bis 12. Februar fuhren Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der DHBW Stuttgart auf Exkursion nach Sachsen. Die Reiseroute führte die Gruppe nach Frankenberg, Freiberg, Dresden und Zinnwald, wo es eindrucksvolle Einblicke hinsichtlich Verfahrenstechnik, Rohstoffgewinnung und Forschung gab. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Zilly und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Julia Dölling besuchte die Gruppe als erstes die Benseler Sachsen GmbH & Co. KG in Frankenberg, wo innovative Beschichtungsverfahren vorgestellt wurden. Danach ging es weiter an das Institut für Metallformung der TU Bergakademie Freiberg. Eine Führung durch das Technikum ergänzte die im Semester zuvor vermittelten Lehrinhalte und demonstrierte die Verarbeitung von Magnesiumblech, das für moderne Leichtbauanwendungen eingesetzt wird.

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