Wirtschaftsinformatik-Student gewinnt Innovationspreis
Komplexe Anfragen an Datenbanken sind zeitintensiv. Ein von Johannes Maeß entwickelter Prototyp erlaubt es Datenbank-Systemen, effizient, präzise und bis zu 200-fach beschleunigt den Komplexitätsgrad der gestellten Anfrage vorherzusagen. Dies erhöht die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems. Der entwickelte Prototyp ist auch auf großen Unternehmensdatenbanken und mit vielen gängigen Datenbank-Produkten nutzbar. Er wird in die zukünftige Entwicklung des Db2-Datenbank-Systems des Praxispartners IBM Research einfließen.
„Johannes Maeß hat in seiner Praxisphase einen innovativen Prototyp zur Kardinalitäten-Schätzung entwickelt, der nicht nur deutlich präzisere Vorhersagen trifft als traditionelle Ansätze, sondern auch die gesamte Abfrageoptimierung deutlich verbessern kann. Abfragezeiten in Datenbanken werden um ein Vielfaches verkürzt“, freut sich sein Betreuer und Studiengangsleiter Prof. Dr. Kai Holzweißig.