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Symposium zu aktuellen Themen aus der Pflegeforschung und -praxis 

Am 11. Juli 2022 fand an der DHBW Stuttgart das diesjährige Symposium zu aktuellen Themen aus der Pflegeforschung und -praxis statt. Die Vorträge, Diskussionen und Rückmeldungen ermöglichten spannende Einblicke in unterschiedliche Themenbereiche der Pflegeforschung. 

Bunte Sprechblasen, im Hintergrund ist verschwommen eine Gruppe von Menschen zu sehen.

Nach der Begrüßung durch Studiendekanin Prof. Dr. rer. pol. Anke Simon begann die Vortragsreihe mit einem Beitrag zum Projekt FAMOUS der Katholischen Hochschule Mainz. Karin Herrmanny-Maus und Olivia Wöhrle (beide Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Projekt FAMOUS) berichteten vom aktuellen Stand und zeigten den Teilnehmenden die spannenden Handlungsfelder von Advanced Practice Nurses auf.

Jana Appel von der Samariterstiftung Nürtingen folgte mit einem Beitrag zum Thema „Älter werden in lebendiger Nachbarschaft“. Die Idee der Quartiersentwicklung wurde anhand verschiedener praxisnaher Beispiele erläutert und gemeinsam mit den Zuhörenden anschließend diskutiert.

Melanie Mauch, Absolventin des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der DHBW Stuttgart, erläuterte ihre bisherigen Erfahrungen zur Erstellung von leitliniengerechten, evidenzbasierten Gesundheitsinformationen. Sie teilte ihre Expertise zur Evaluation eines strukturierten und leitlinienbasierten Versorgungskonzepts für Menschen mit Akne inversa (EsmAiL) und gab im Anschluss niederschwellige Tipps zur Erstellung von Gesundheitsinformationen für Patient*innen.

Zum Abschluss referierte Birgit Trierweiler-Hauke, stellv. Pflegedienstleitung (Klinik für Anästhesiologie) und Pflegerische Leitung (Heidelberger Interprofessionellen Ausbildungsstation – HIPSTA) am Universitätsklinikum Heidelberg, zur interprofessionellen Pflegevisite. Mit der Kommunikation als Schlüsselinstrument konnten innerhalb der HIPSTA Station des Universitätsklinikums Heidelberg neue Vorgehensweisen einer interprofessionellen Visite erprobt werden, die nun auf weiteren Stationen eingeführt werden sollen. 

Auch dieses Jahr wurde das Ziel erreicht, den Teilnehmenden einen Blick über den eigenen Tellerrand zu ermöglichen.