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European Diversity Month: Vielfalt verbindet - auch an der DHBW Stuttgart

Am 18. Mai 2021 wurde in Deutschland der 9. Diversity-Tag begangen. Dieser findet im Rahmen des European Diversity Month 2021 der Europäischen Union statt. Ein guter Grund, auf die verschiedenen Bereiche an der DHBW Stuttgart hinzuweisen, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.

Verschiedenfarbige Regenschirme vor einem blauen Himmel mit weißen Wolken

Warum ist das Thema „Diversity“, also „Vielfalt“, überhaupt so populär? Seit vielen Jahren ist bekannt, dass sich die Hochschul- wie auch die Arbeitswelt im Wandel befinden. Um als Hochschule die Studierenden erfolgreich zum Abschluss bringen zu können oder als Arbeitgeber leistungsstarke und zufriedene Mitarbeiter*innen zu haben, ist es wichtig, Zugangsbarrieren und Exklusionsmechanismen im Blick zu haben und diese Barrieren zu beseitigen. Der Diversity-Tag und der Diversity-Month wollen Institutionen darin bestärken, Vielfalt in der Organisation als Stärke zu erkennen und im Rahmen des „Diversity Managements“ Dimensionen wie soziale Herkunft, Gender, Behinderung, Weltanschauung, sexuelle Orientierung, Alter oder Migration gezielt als Ressource zu nutzen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, #FlaggefürVielfalt zu zeigen.

An der DHBW Stuttgart befassen sich viele unterschiedliche Bereiche mit dem Thema Diversity, das unter anderem auch im Leitbild der Vielfalt an der Fakultät Sozialwesen oder im Leitfaden für geschlechtersensible Sprache der DHBW verankert ist. Beschäftigten und Studierenden stehen beispielsweise Beauftragte für Chancengleichheit, Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte für sexuelle Belästigung oder der Beauftragte für Studierende mit Behinderung oder einer chronischen Krankheit mit Rat und Tat zur Seite.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote und Veranstaltungen wie beispielsweise die Reihe „Meet-the-Expert“ des ZIK (Zentrum für Interkulturelle Kompetenz) oder Angebote der „Gesundheitsfördernden DHBW Stuttgart“. 

„Den Vielfaltsgedanken und die darin steckenden Potenziale wertzuschätzen, zu stärken und zu nutzen, ist eine Grundidee, die in der DHBW Stuttgart gelebt werden soll“, so Prof. Anke Gärtner-Niemann, Gleichstellungsbeauftragte und Studiengangsleiterin für Elektrotechnik, „und diese Grundidee systematisch umzusetzen, kann damit nachhaltig zur gesundheitlichen Chancengleichheit bei den Beschäftigten und Studierenden beitragen“, ergänzt Prof. Dr. med. Eva Hungerland, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte und Gesundheitswissenschaftlerin an der DHBW Stuttgart. Vielfalt verbindet auch an der DHBW Stuttgart und trägt so zu Innovation und Erfolg bei.