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Delegation aus Südafrika und Namibia besucht DHBW Stuttgart

Ende April empfing die DHBW Stuttgart eine rund 20-köpfige Delegation wichtiger Vertreter*innen aus dem südafrikanischen und namibischen Bildungswesen sowie aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Gesundheit und Zivilgesellschaft. Im Rahmen der einwöchigen Reise anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Dualen Partners der DHBW Stuttgart, der Stiftung „Kinder fördern – Zukunft stiften“, besuchte die Gruppe unter anderem verschiedene Hochschulen und Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg.

Bereits seit vielen Jahren besteht eine Kooperation der DHBW Stuttgart mit der Stiftung „Kinder fördern – Zukunft stiften“, die es Studierenden ermöglicht, Fremdpraktika oder auch die gesamten Praxisphasen des Dualen Studiums der Sozialen Arbeit in Namibia oder Südafrika zu absolvieren. Nun haben Vertreter*innen aus den beiden afrikanischen Ländern den weiten Weg auf sich genommen, um den Austausch zu intensivieren.

Begrüßt wurden sie vom Rektor der DHBW Stuttgart, Prof. Dr. Joachim Weber, sowie vom Vizepräsidenten der DHBW, Prof. Dr. Peter Väterlein. Nach Grußworten des Stifters Christian Neuber und Janet Ananias von der University of Namibia stellte Doris Kupferschmidt die Arbeit des Zentrums für interkulturelle Kompetenz (ZIK) an der Fakultät Sozialwesen vor und betonte, dass Südafrika eine bedeutende Rolle als beliebtestes Zielland der Studierenden spielt. Seit Gründung des ZIK haben dort mehr als 60 Studierende ein Praxissemester absolviert; in Namibia hingegen vier Studierende, da es dort bisher weniger Kooperationen gab. Neben der Förderung der Auslandsmobilität leistet das ZIK hier einen wichtigen Beitrag zur Internationalisierung der Hochschule vor Ort, auch durch unterschiedlichste Angebote zur interkulturellen Sensibilisierung, auf die Kupferschmidt in ihrem Vortrag einging.

Zum Abschluss präsentierte Prof. Dr. Thomas Meyer, der den Studiengang Kinder- und Jugendarbeit an der Fakultät Sozialwesen leitet, einige Ideen zur wissenschaftlichen Begleitung solcher Auslandspraktika in Namibia und Südafrika. In dem anschließend stattfindenden informellen Austausch wurden weitere Kooperationsmöglichkeiten - auch im Hinblick auf andere Fachbereiche der DHBW - ausgelotet.