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Datenschutzsensibilisierung: Studierende entwickeln 3D-Spiel

Im Februar 2020 präsentierten Studierende der DHBW Stuttgart Lösungen, die Unternehmen helfen können, für den Datenschutz zu sensibilisieren. Die vorgestellten Konzepte sind das Ergebnis einer Kooperation mit der Behörde des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) Baden-Württemberg.

Unternehmenstrainings für Datenschutz und Datensicherheit stehen häufig im Verdacht langweilige oder gar trockene Pflichtübungen zu sein. Dass es auch ganz anders geht, zeigen Studierende der DHBW Stuttgart. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Studiengangs Wirtschaftsinformatik beschäftigten sich Studierende des 5. Semesters mit der Thematik des Datenschutzes. Die Teams lieferten Lösungen zur Visualisierung von Datenübertragungen und erarbeiteten Schulungskonzepte u. a. für das sichere Versenden von E-Mails.

Die Jury, bestehend aus Martina Strifler (LfDI), Tobias Birk (PROFI AG), Christoph Haas (Unfallkasse Baden-Württemberg) und Dr. Rolf Häcker (Informationssicherheitsbeauftragter Landtag Baden-Württemberg) hatte die Aufgabe aus den vorgestellten Arbeiten auszuwählen. Die Studierenden Fabian Binsch, Jasmin Bohlen und Simon Lober konnten sich über die Auszeichnung als bestes studentisches Team freuen. Ihr Spiel „solve the privacy issues“ wurde von Prof. Dr. Tobias Straub, Studiengangsleiter Wirtschaftsinformatik, und den Lehrbeauftragten Ivana Marevic und Michael Schlegel mit einem Sachpreis honoriert. Das per 3D-Brille spielbare „Serious Game“ vermittelt Inhalte auf lehrreiche und kurzweilige Weise und konnte zusätzlich mit seiner professionellen technischen Umsetzung für seine Nutzerinnen und Nutzer punkten.

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