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Synagogenbesuch mit Einblick in die koscheren Speisegesetze

Die Stuttgarter Synagoge in der Hospitalstraße 36 ist Zentrum der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs. Sie entstand 1952 als eines der ersten Synagogenneubauten der Bundesrepublik nach Kriegsende an dem Ort, an dem die ehemalige Synagoge während der Novemberpogrome 1938 zerstört wurde.

Vor dem Krieg zählten ca. 3000 Mitglieder zur jüdischen Gemeinde Stuttgarts. Einige Stuttgarter Juden konnten vor der Verfolgung ins Ausland fliehen; viele wurden jedoch im Holocaust ermordet. Nach dem Krieg kamen nur wenige Überlebende zurück nach Stuttgart. Vor allem durch die Zuwanderung von Juden aus Osteuropa wuchs die Gemeinde seit 1990 wieder stark an.

Wir werden an dieser ZIK-Veranstaltung Einblicke in das Judentum bekommen, die Stuttgarter Synagoge der israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg besichtigen und zum Abschluss eine Einführung in die jüdischen Speisegesetze. Geplant ist auch ein Imbiss mit Kostproben aus der koscheren Küche.

 

Datum 12.11.2024
Zeit 17:15 - 20:15 Uhr
Veranstalter
ZIK
Freie Plätze 21
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