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Studierende entwickeln Personalmarketingkonzept für DB

Im Rahmen eines einwöchigen Projekts entwickelte ein Team des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement/Logistikmanagement Ansatzpunkte zur Verbesserung des Marketingkonzepts für die Zielgruppe „Eltern“ im Konzern der DB Mobility Logistics AG.

Die Studierenden des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement wurden von der Deutschen Bahn beauftragt, ein Marketingkonzept zur Einbindung der Eltern in die Berufswahl ihrer Kinder zu entwickeln. Die Deutsche Bahn bietet 50 Ausbildungsberufe und mehr als 20 duale Studiengänge an und ist damit einer der vielfältigsten Ausbilder bzw. Arbeitgeber in Deutschland. Geleitet wurden die Teams von Prof. Dr. Dirk Hartel, Studiengangsleiter BWL-Dienstleistungsmanagement, sowie den langjährigen Lehrbeauftragten Andrea von Smercek und Steffen Weimann. Dabei konnte der Studiengang auf die Erfahrung eines gemeinsamen Vorgängerprojektes im Jahr 2012 bauen, bei dem die Schüler selbst Zielgruppe der Kampagne waren.

Mit Hilfe von Online- und Straßenumfragen wurden die spezifischen Anforderungen von Eltern an ein geeignetes Ausbildungsunternehmen ermittelt, wobei ein Schwerpunkt auf Schüler mit Migrationshintergrund gelegt wurde. Darauf aufbauend sowie auf Basis der bestehenden Arbeitgeberkampagne „Kein Job wie jeder andere“ (ausgezeichnet mit der „Besten Karrierewebseite 2014“) wurde ein Bündel an Konzeptvorschlägen wie zum Beispiel die Integration einer Elternseite auf dem Karriereportal der Deutschen Bahn, die Entwicklung eines Profiler-Tests mit Berufsempfehlung für das Kind oder gezieltes Personalmarketing für ausländische Eltern in der Landessprache erarbeitet und präsentiert.

Auch Marco Siegmund, Referent Schülermarketing in der DB-Zentrale, ist als Projekt-Auftraggeber und Alumnus von BWL-Dienstleistungsmanagement mit den Ergebnissen zufrieden: „Die Zielgruppe ‚Eltern’ hat wesentlichen Einfluss auf die Berufswahl von Schülern. Daher freue ich mich, dass die DHBW-Teams in kurzer Zeit eine Vielzahl an Ideen entwickelt haben, die wir im Konzern weiter vorantreiben werden.“