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Die DHBW als Best-Practice: Schottische Delegation zu Besuch in Stuttgart

Am 6. und 7. Dezember besuchte eine Delegation aus Schottland die DHBW Stuttgart, um sich über die Vorreiterrolle der DHBW bei der Durchführung dualer Studiengänge zu informieren und Gespräche über mögliche Kooperationen zu führen.

Prof. Dr. Michael Nagel, Studiengangsleiter BWL-International Business an der DHBW Stuttgart, hatte im Oktober auf einer Konferenz in Glasgow das duale Studienkonzept der DHBW vorgestellt. Die Organisatoren der nationalen schottischen Agentur Skills Development Scotland (SDS) erkannten darin ein für sie wichtiges Best-Practice-Beispiel und entschlossen sich zu einem Gegenbesuch in Stuttgart, bei dem sie von Vertretern dreier schottischer Hochschulen begleitet wurden: der Strathclyde University, der Robert Gordon University und der Heriot-Watt University.  

Während des zweitägigen Programms konnten sich die Gäste von der engen Verzahnung von Theorie und Praxis und der engen Zusammenarbeit mit den Dualen Partnern überzeugen. Gespräche mit der Hochschulleitung (Rektor Prof. Dr. Joachim Weber und Prof. Dr. Katja Kuhn, Dekanin der Fakultät Technik), mit Vertreterinnen und Vertretern der Studiengänge, des Zentrums für Empirische Forschung (ZEF) und des Zentrums für Management Simulation (ZMS) sowie mit Studierenden rundeten das Programm ab.  

Ziel des Besuchs war neben Einblicken in die Struktur der DHBW auch auszuloten, in welchen Bereichen die DHBW, Skills Development Scotland und die begleitenden Hochschulen in Zukunft kooperieren können. Vor allem mit der Fakultät Wirtschaft und dem Zentrum für Interkulturelle Kompetenz (ZIK) zeigten sich einige mögliche Ansatzpunkte für Kooperationen. Die schottischen Besucher zeigten sich beeindruckt vom eingespielten System der dualen Studiengänge und von der perfekten Abstimmung mit den Dualen Partnern. Besonders angetan aber waren sie von den Studierenden der DHBW und davon, dass das duale System der DHBW Absolventen hervorbringt, die denen der traditionellen schottischen Universitäten in nichts nachstehen.