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Antidiskriminierung und Vielfalt

Die DHBW Stuttgart duldet in keiner Weise Rassismus, Sexismus, Homophobie, Transfeindlichkeit und Hass. Unsere Hochschule legt großen Wert auf ein vertrauensvolles und respektvolles Miteinander aller Lehrenden, Lernenden und Beschäftigten. Zu einer guten Lehre und Zusammenarbeit gehört ein wertschätzender und diskriminierungsfreier Umgang, in dem persönliche Grenzen respektiert und gleichberechtige Teilhabe möglich ist.

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Artikel 3, Grundgesetz

Diversity Audit

Die DHBW nimmt seit August 2022 am Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teil. Der zweijährige Auditierungsprozess wird begleitet von Auditorin Dr. Ute Zimmermann. In diesem Rahmen sind u. a. fünf hochschulinterne Workshops an der DHBW geplant. Ziel ist die (Weiter-)Entwicklung einer hochschuleigenen Diversity-Strategie.

ArbeiterKind

Die DHBW beschäftigt sich im Rahmen des Diversity Audits mit den sieben Vielfaltsdimensionen und der Frage, wie Diversity an unserer Hochschule gestaltet werden kann. Die Vielfaltsdimensionen lauten Alter, ethnische Herkunft & Nationalität, Geschlecht & geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung. Eine weitere Vielfaltsdimension ist die soziale Herkunft. Die DHBW Stuttgart möchte deshalb Studienanfänger*innen und Studierende auf die Arbeiterkind.de aufmerksam machen:

Arbeiterkind ist eine gemeinnützige Organisation, die Schüler*innen und Studierende aus Familien ohne Hochschulerfahrung bei ihrem Weg an die Hochschule unterstützt und sie durch ihr Studium bis zum  Studienabschluss und Berufseinstieg begleitet. 

Weitere Informationen dazu sowie aktuelle Infos zu Treffpunkt und Uhrzeit der lokalen Arbeiterkind.de-Gruppen finden Sie unter ArbeiterKind.de , Infotelefon: 030 679 672 750.

DHBW Stuttgart ist Mitglied der Initiative Klischeefrei

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) bekennt sich aktiv zur Förderung einer Studienwahl ohne Geschlechterstereotypen und ist stolzes Mitglied der Initiative Klischeefrei. In Zusammenarbeit mit Vertreter*innen aus Bildung, Politik und Wirtschaft setzt die Hochschule sich dafür ein, stereotype Vorstellungen bei der Berufs- und Studienwahl zu durchbrechen. Prof.in Dr.in Martina Klärle, Präsidentin der DHBW, versteht unter Klischeefreiheit, dass Studierende die Freiheit haben, ihre Studiengänge auf Grundlage ihrer persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten auszuwählen.

Eine klischeefreie Bildung unterstützt der Standort Stuttgart auch in seinen Familienzimmern. Dort finden sich Berufe-Wimmelbücher mit dem Motto "Ich kann alles werden", die dazu dienen, Geschlechterstereotypen entgegenzuwirken und Kinder für eine breite Palette von Berufsmöglichkeiten zu begeistern.

AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – ist ein Bundesgesetz, das die Benachteiligungen aus Gründen

  • der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft
  • des Geschlechts
  • der Religion oder Weltanschauung
  • einer Behinderung
  • des Alters oder der sexuellen Identität

verhindern und beseitigen soll (§1 AGG).

Das AGG ist sehr eng auf den Bereich der Beschäftigten begrenzt ist. Für alle anderen Mitglieder und Angehörigen der Hochschule sieht das Landeshochschulgesetz von Baden-Württemberg jeweils eine weibliche und eine männliche Ansprechperson für Fragen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung und für Antidiskriminierung vor. Für Menschen, die auf Grund ihrer körperlichen Besonderheiten behindert werden, gibt es die Schwerbehindertenvertretung für die Beschäftigten und eine*n Beauftragte*n für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten.