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ZEF-Forschungsprojekt mit ukrainischen Studierenden gestartet

Am 20. September 2022 startete das Lehr- und Forschungsprojekt des Zentrums für Empirische Forschung (ZEF) der DHBW Stuttgart, das mit Studierenden der Simon Kuznets Kharkiv National University of Economics stattfindet und durch den Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) gefördert wird.

Im Zentrum der Programmlinie „Ukraine digital“ des DAAD stehen der schnelle Aufbau und die Durchführung virtueller Lehrangebote. Deutsche Hochschulen sollen ihre ukrainischen Hochschulpartner unterstützen, ihr digitales Lehrangebot aufrechtzuerhalten, damit Studierende sowie Wissenschaftler*innen in und aus der Ukraine trotz der Einschränkungen durch den Krieg eine Perspektive für eine Fortführung ihrer akademischen Laufbahn erhalten.

Im Rahmen der Förderung führt das ZEF ein lehrintegriertes Forschungsprojekt zum Thema „Auswirkungen der Preisinflation und Krise auf das Verbraucherverhalten – ein Vergleich zwischen der Ukraine und Deutschland“ durch.

Yuliia Pashenko, die seit Juni dieses Jahres im Rahmen des Programms „Soforthilfe Ukraine“ der Vector Stiftung am ZEF als Gastwissenschaftlerin tätig ist, führt das Projekt zusammen mit Maximilian Schwing, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZEF, gemeinsam mit Studierenden der Studienrichtung WI-Industrielles Servicemanagement, durch. Leiter des Projekts ist Prof. Dr. Marc Kuhn.

In den kommenden Veranstaltungen erlernen die Studierenden praxisorientiert die Durchführung eines empirischen Forschungsprojekts. So entwickeln die Studierenden beispielsweise einen Online-Fragebogen, der dann sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine gestreut wird. Sie führen die Daten anschließend zusammen und präsentieren Ihre Ergebnisse nach der Auswertung bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung am 2. November 2022.