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Wissenschaftsfestival: Informatik als Brücke in der Gesellschaft

Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft neu entstehen lassen sowie einem breiten Publikum auf verständliche Weise Einblick in wissenschaftliche Themen zu gewähren. Das waren Ziele des 2. Stuttgarter Wissenschaftsfestivals. Geschafft haben das Studierende aus dem Studiengang Informatik der DHBW Stuttgart in einer spannenden Vortragsreihe zu zukunfts- bzw. gesellschaftsrelevanten Themen. Die Bandbreite reichte von IT-Sicherheit über Smart City und Digitalisierung bis hin zu digitaler Inklusion und Social Innovation Projekten.

Wissenschaftsfestival: Informatik als Brücke in der Gesellschaft

Worauf kommt es bei der digitalen Inklusion an? Was macht eine Website zugänglich für Menschen, deren Sinne anders oder eingeschränkt funktionieren? Diesen und weiteren Fragen ging Maximilian Wilhelm beim Vortrag “Webdesign: Digitale Inklusion bei herausfordernden Lebenssituationen“ auf den Grund.

Die Studierenden Niklas Huber und Philipp Förster beschäftigten sich mit der Frage nach möglichen Langzeitfolgen von Funk- und Radiowellenbelastung. Sie präsentierten zum Thema Smart City und Digitalisierung Lösungen im Umgang mit möglichen gesundheitlichen Risiken durch neue Technologien wie WLAN, IoT oder Mobilfunk.

Neurodiversität, Hochsensibilität - sinnesfreundlich wohnen? Zu dieser Fragestellung wurde ein gemeinnütziges Social Innovation Projekt vorgestellt. Dabei geht es darum herauszufinden, was wichtig ist, damit Menschen mit besonders feinen Sinneswahrnehmungen, Allergien oder Neurodivergenzen passgenauen, barrierefreien Wohnraum finden können.

Zahlreiche Interessierte mit unterschiedlichem Hintergrund nahmen an den Online-Veranstaltungen sowie den abschließenden Diskussionen teil und gaben die Rückmeldung, dass die vorgestellten Themen in der Gesellschaft äußerst relevant sind.

Initiatorin Dr. Judith Rommel und Prof. Dr. Mario Babilon zeigten sich erfreut: “Der öffentliche Austausch und die Diskussion außerhalb von Fachgrenzen mit wissensdurstigem Publikum ist für uns und die Studierenden sehr bereichernd.”