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Studierende unterstützen Cybersicherheitstag im Landtag

Schon vor zehn Jahren wurde von der EU der Oktober als European Cyber Security Month ausgerufen, in dem die Mitgliedsstaaten aufgefordert sind, Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen für Risiken im Cyber-Raum zu sensibilisieren. Bei einer Veranstaltung im baden-württembergischen Landtag, die sich an Abgeordnete und Beschäftigte sowie Angehörige der Landesverwaltung und Fachleute aus Unternehmen richtete, wirkten jüngst auch vier Studierende der DHBW tatkräftig mit.

Gruppenfoto mit sechs Personen im Landtag

Zwischen Vorträgen und Workshops zur Informationssicherheit und zum Datenschutz sowie Informationsständen der Sicherheitsbehörden leiteten die Studierenden ein Security Awareness-Training an, welches spielerisch auf Gefahren etwa durch Phishing oder bei der Nutzung von Smartphone-Apps hinwies und Schutzmaßnahmen aufzeigte. Auf diese Weise ergaben sich interessante Dialoge mit Nutzerinnen und Nutzern, die dazu angeregt wurden, ihr Verhalten kritisch zu reflektieren, um nicht Opfer von Cyber-Kriminellen oder von Spionage zu werden. 

Neben ihrer Tätigkeit als Coach gab es für die Studierenden ausreichend Gelegenheit, interessante Vorträge etwa zum Cyberwar, zum Darknet oder den Risiken von IoT und Social Media zu besuchen und mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Der Informationssicherheitsbeauftragte des Landtags, Dr. Rolf Häcker, zeigte sich hochzufrieden mit dem Engagement, der Fachkenntnis und dem professionellen Auftreten der Studierenden und möchte die Kooperation mit Prof. Dr. Tobias Straub vom Studiengang Wirtschaftsinformatik der DHBW Stuttgart gerne fortsetzen.