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Starker Auftritt des ZfKI auf dem DHBW AI Transfer Congress

Am 23. September 2022 fand der erste Transferkongress zum Thema Künstliche Intelligenz an der DHBW statt. Rund 350 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft kamen dazu am Bildungscampus in Heilbronn zusammen. Wissenschaftler*innen aller Standorte und Fachbereiche der Hochschule sowie Praxispartner aus verschiedenen Unternehmen präsentierten auf dem Kongress rund 60 Projekte mit konkretem Anwendungsbezug.

Das frisch gegründete Zentrum für Künstliche Intelligenz (ZfKI) der DHBW Stuttgart war gleich mit acht eigenen Themen - vom Theorembeweiser über Sprachanalyse, intelligente Interaktion, Analyse von Bewegungsprofilen und lernende Roboter bis zu Machine Learning Operations (MLOps) - vertreten und konnte über das Zentrum und das Regionale KI Lab KISMi informieren.

Über die Präsentationen des ZfKI hinaus zeigte in der Robotik Session der humanoide Roboter "Pepper" vom Campus Horb sein Können und die SmartRollerz stellten Techniken für das Autonome Fahren vor. Von der DHBW Stuttgart kamen außerdem Beiträge aus den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen und BWL-Dienstleistungsmanagement zu Use Cases für den B2B Sales Prozess und Conversational Recommender Systemen. Auch an zentralen Projekten zur Hebung des Wissensschatzes der DHBW und zum Forschungsdatenmanagement ist die DHBW Stuttgart beteiligt.

„Richtig angewendet ist Künstliche Intelligenz ein Booster für die große Transformation in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Das gilt für die Digitalisierung in immer mehr Lebensbereichen ebenso wie für die Mobilitäts- und Wärmewende. Als größte Transferhochschule mit 9.000 Partnerunternehmen ist die DHBW prädestiniert, Wirtschaft und Wissenschaft für diese große Aufgabe zusammenzubringen“, sagte DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle.

Der Leiter des Programmkomitees, Prof. Dr. Dirk Reichardt von der DHBW Stuttgart, zeigte sich begeistert von Qualität, Anzahl und Vielfalt der für den Kongress eingereichten Forschungsprojekte und Abschlussarbeiten und präsentierte selbst ein Projekt, bei dem die DHBW Künstliche Intelligenz einsetzt, um den Datenschatz ihrer jährlich über 10.000 Abschlussarbeiten zu heben und wichtige Trends zu erkennen.

Die Themen der im Laufe des Tages vorgestellten Forschungsprojekte reichten von technischen Lösungen für die Dokumentenanalyse über lernende Roboter bis hin zu Anwendungen für soziale Arbeit und Altenpflege oder die Aufsichtsunterstützung in Schwimmbädern. Auch ethische Fragen künstlicher Intelligenz und deren gesellschaftliche Aushandlung – einem zentralen Thema der am Center für Advanced Studies (CAS) der DHBW angesiedelten Intersectoral School of Governance – standen auf dem Programm.

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