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Praxisorientierung im Maschinen- und Anlagenbau sehr wichtig

In einer Kurzumfrage des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zum Thema „Praxisorientierung von Ingenieurabsolventen“ zeigten sich die Mitgliedsunternehmen sehr zufrieden mit dem Profil der DHBW.

VDMA-Kurzumfrage: 81 Prozent der befragten Unternehmensvertreterinnen und -vertreter sind mit der Praxisorientierung der Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums zufrieden bis sehr zufrieden.

Ein Ziel der Umfrage war es, ein besseres Verständnis der Praxisorientierung von Ingenieurabsolvierenden aus Unternehmenssicht zu erlangen, denn immer wieder äußern Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Studierende den Wunsch nach stärkerer Praxisorientierung im Studium.

Die betreffenden Disziplinen Maschinenbau und Elektrotechnik sowie interdisziplinäre Studiengänge wie z.B. Mechatronik oder Wirtschaftsingenieurwesen werden alle in der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart angeboten.

Ein erfreuliches Ergebnis ist, dass die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter bezüglich der Praxisorientierung besonders mit dem Profil des Hochschultyps Duale Hochschule/Berufsakademie zufrieden sind. Hier gaben über 70 Prozent an, „das Profil ist gut, wie es ist“. Damit ist der Hochschultyp deutlicher Spitzenreiter im Vergleich zu den anderen Hochschultypen. Mit der Praxisorientierung der Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums sind gar 81 Prozent der Befragten zufrieden bis sehr zufrieden.

Insgesamt mahnte der VDMA bei der Veröffentlichung der Ergebnisse die Profilbildung der Hochschulen an. So betonte Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer: „Die Hochschulen sollten viel deutlicher machen, wofür sie stehen – zum Beispiel für Forschungskarrieren oder das Ausbilden von praxisnahen Generalisten. Lehrende und Studierende haben dann den gleichen Erwartungshintergrund, was zu mehr Studienerfolg führt.“