Skip to main content

Neues Erasmus+ Projekt an der Fakultät Technik

Der DAAD fördert im Rahmen des Erasmus+ Cooperation Partnerships 2022 Programms ein Projekt an der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart.

Illustration: Zwei Fußabdrücke, in denen eine grüne Wiese wächst.

Das Projekt „Emission Free European Universities - Strategie Development of Students' Sustainability Compentencies in Engineering Sciences (EFEU)“ wird in Kooperation mit Partnern aus Finnland, Frankreich und Portugal umgesetzt. Es hat zum Ziel, studentische Kompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz zu stärken.

Die Studierenden sollen im Projekt für die gesellschaftliche Herausforderung des Klimaschutzes sensibilisiert werden, insbesondere im Hinblick auf Emissionseffekte in der betrieblichen Praxis, aber auch im Rahmen der akademischen Ausbildung. Hierfür ist geplant, standardisierte Module zum Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagement für die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge zu entwickeln. Unter anderem werden die hochschuleigenen CO2-Emissionen erfasst und analysiert und dabei Analyse-Tools wie beispielsweise Treibhausgas-Emissionsrechner erprobt und in die Lehre integriert.

Im Rahmen des Projekts, das seitens der DHBW Stuttgart von Prof. Dr. Klaus Homann (Studiengang WIW-Facility Management) sowie Prof. Dr. Christian Götz (Studiengang Elektrotechnik) geleitet wird, entwickeln die Projektbeteiligten Lösungsansätze zur Umsetzung von hochschulbezogenen Nachhaltigkeitszielen in den Handlungsfeldern Forschung, Lehre und Transfer einerseits und Lehrbetrieb andererseits. Die weiteren Projektpartner im europäischen Ausland sind das Instituto Politecnico de Leiria in Portugal, die Université Polytechnique Haut-de-France in Frankreich sowie die Metropolia University of Applied Sciences in Finnland.

Es soll Studierende und Lehrende zu einem umweltschonenden und umsichtigen Handeln motivieren und langfristig eine Kultur der Nachhaltigkeit an der Hochschule und darüber hinaus etablieren. Die erlangten Fähigkeiten sollen von Studierenden in ihren Alltag übertragen werden und somit das eigene sowie das Leben von Mitmenschen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit langfristig prägen.