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Förderverein taucht in die Welt der Sauberkeit ein

Rund 15 Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer der DHBW Stuttgart besuchten im März den Weltmarktführer für Reinigungsmaschinen, die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Am Stammsitz in Winnenden konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Bild von der Geschichte des Familienunternehmens machen.

Zunächst erfuhren die Besucherinnen und Besucher im Rahmen einer Präsentation einiges über die Firmengeschichte: Das Unternehmen ist zu 100 Prozent Eigentum der Familie Kärcher. Derzeit ist es in Besitz der Kinder des Firmengründers Alfred Kärcher, der 1959 im Alter von nur 58 Jahren an einem Herzinfarkt starb. Seine Frau Irene übernahm nach seinem Tod die Leitung des Unternehmens und fällte einige der wichtigsten Entscheidungen, die dessen Aufstieg zum Weltmarktführer einleiteten.

Im Anschluss erfuhren die Teilnehmenden im Museum alles rund um das Thema Putzen und Reinigen. Einst wurde nur von Hand geputzt, mit Besen, Kutterschaufel und Scheuermittel - daher wurden bereits früh erste Teppichkehrmaschinen erfunden, welche eine deutliche Arbeitserleichterung bedeuteten,  berichtete Stephan Goldmann, Werksführer bei Kärcher.

Dann begutachteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das erste Dampfstrahlgerät Kärchers aus dem Jahr 1950, das einen Druck von zehn Bar erzielte. Mit der Zeit wurden die Maschinen immer kleiner und gleichzeitig leistungsfähiger. Heute gibt es im Sortiment des Unternehmens beispielsweise Ultrahochdruckreiniger, die einen Druck von 4000 Bar erreichen, so Goldmann.