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Die DHBW auf dem Königspfad

Ende August absolvierten Beschäftigte von verschiedenen DHBW Standorten einen 110 Kilometer langen Teilabschnitt des Kungsleden im schwedischen Lappland. Vor einigen Monaten hatten sich elf Enthusiasten der DHBW Standorte Mosbach, Lörrach, Stuttgart und Mannheim zusammengefunden, um gemeinsam den nördlichsten Wanderweg zu gehen.

Diese vom Outdoor-Ausstatter Fjällräven organisatorisch und logistisch betreute Aktivität ist mit mehr als 2.000 Teilnehmenden die größte ihrer Art weltweit. Wanderfreudige aus allen Teilen der Erde kommen in der schwedischen Stadt Kiruna zusammen, um letzte Vorbereitungen für den Gewaltmarsch zu treffen. Für die private Delegation der DHBW war dies der dritte Anlauf. Dietmar Guttwein von der DHBW Mosbach hatte wieder einmal ein gutes Händchen bewiesen und ein „gehfreudiges“ Team gefunden.

In mehreren Etappen galt es, nicht nur sein Gepäck (Zelt, Schlafsack, Nahrung etc.) gut verpackt in Rucksäcken auf den sogenannten Königspfad mitzunehmen. Auch musste man sich während der Wanderung mit frischen Gebirgsquellwasser versorgen. Eine einmalige Ein- und Aussicht in und auf Mutter Natur bot sich den mutigen Globetrottern. Rentiere konnten ebenso gesichtet werden wie naturbelassene Gletscher und Berge. „Ein im wahrsten Sinne beeindruckendes Erlebnis, wenn man erst weiß, mit wie wenig man über Tage auskommen kann“, so die Einschätzung von Guttwein.

„Es war anstrengend, nass, kalt und stürmisch. Aber auch traumhaft schön warm mit blauem Himmel. Der Fjällräven Classic geht von Nikkaluokta nach Abisko durch die absolute Wildnis Lapplands bereits jenseits des Polarkreises, fordert Kondition und Durchhaltevermögen heraus und belohnt mit unglaublicher Landschaft, intensiven Farben und netten Leuten aus aller Welt. Schlafen auf Moos und Essen aus Tüten gehören ebenso dazu wie eine absolute Stille nachts und Wildnis, soweit das Auge reicht. Checkpoints unterwegs waren rund um die Uhr besetzt, um die Wanderer mit Köstlichkeiten wie Rentier-Wraps, Schoko-Brownies oder Pfannkuchen mit Preiselbeeren und Sahne zu überraschen und für die teils widrigen Witterungsbedingungen entschädigen“, berichtet Gerlinde Fohrer von der DHBW Stuttgart.

Auch für das nächste Jahr ist die Teilnahme eines standortübergreifenden DHBW Teams geplant.