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Delegation aus Palästina zu Besuch an der DHBW Stuttgart

Eine Delegation der arabischen Al-Quds Universität in Ostjerusalem/Palästina besuchte im November die DHBW Stuttgart. Ziel des durch die GFA Consulting Group (Hamburg) sowie der Steinbeis Stiftung geförderten Projekts ist die Einrichtung dualer Studiengänge in Informatik, Elektrotechnik und Wirtschaft nach dem Vorbild der DHBW an der Al-Quds Universität.

Rektor Prof. Dr. Joachim Weber begrüßte die Delegation, bestehend aus Lehrkräften, dualen Partnern und Programmdirektorinnen und –direktoren an der DHBW Stuttgart. In den darauffolgenden zwei Tagen diskutierten die Gäste aus Palästina mit den Studiengangsleiterinnen Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland und Prof. Dr. Carmen Winter  die Curricula der Informatik, die Firmenakquise und –betreuung, sowie die Gewinnung dualer Studierender.  Dabei wurde insbesondere  die Verzahnung der Theorie und Praxisphasen erörtert.

Bei Besuchen des Ausbildungszentrums der Robert Bosch GmbH in Feuerbach und  der Firma mmLab GmbH in Kornwestheim gewannen die Gäste in detaillierten Gesprächen mit Ausbildungsleitern und Studierenden interessante und für ihre Studiengänge wichtige Einblicke. Schwerpunkte waren  die Organisation des dualen Studiums und die möglichen Praxisaufgaben als auch die Betreuung dualer Studierender.

Prof. Dr. Andrea Steinhilber, Studiengangsleiterin BWL-Industrie,  empfing die Besucherinnen und Besucher am Mittwoch und erläuterte die verschiedenen Bausteine des Studienplans. Beim  Besuch des  Zentrums für Empirische Forschung (ZEF) sowie des Zentrum für Management Simulationen (ZMS) gewannen die Gäste Einblicke in innovative Lehr- und Forschungsprojekte der Fakultät Wirtschaft. Die Vorstellung dieser beiden Einrichtungen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieß bei den Gästen auf großes Interesse.

Bei der einwöchigen Reise standen außerdem Termine mit dem Präsidium sowie Besuche des Studiengangs Elektrotechnik in Mannheim und deren dualen Partner auf dem Programm. Die Delegation aus Palästina hatte so die Möglichkeit von der über 40-jährigen Erfahrung der DHBW zu profitieren um eine Zukunftsperspektive für Jugendliche im eigenen Land aufzubauen.