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Campus Horb genießt hohen Stellenwert in der Region

Wie kann man die Außenstelle der DHBW Stuttgart, den Campus Horb, erfolgreich weiterentwickeln? Um dieser Frage nachzugehen besuchten Peter Rosenberger, Oberbürgermeister der Stadt Horb, und Axel Blochwitz, Wirtschaftsförderer der Stadt Horb, am 13. Januar 2016 die DHBW Stuttgart.

Der Campus Horb der DHBW Stuttgart ist für die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald unverzichtbar geworden: Seit 25 Jahren versorgt er die Unternehmen in der Umgebung mit akademisch ausgebildeten Nachwuchskräften aus dem technischen Bereich. Derzeit sind in Horb rund 1.000 Studierende eingeschrieben. Wenn es nach Rosenberger und Blochwitz ginge, dürften es auch gerne bald noch mehr sein. Gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Weber, dem Rektor der DHBW Stuttgart, diskutierten sie Ideen, die den Erfolg des Campus Horb auch in Zukunft sicherstellen sollen. So wäre z.B. eine räumliche Ausdehnung des Campus Horb denkbar. Platz für weitere Gebäude hat die Stadt Horb, sogar in unmittelbarer Nähe des bestehenden Gebäudes der Hochschule. Auch die Möglichkeit eines Studierendenwohnheims wurde besprochen. Bisher wohnen die Horber Studierenden in der Stadt und der weiteren Umgebung in privat vermieteten Wohnungen. Ein Studierendenwohnheim mit erschwinglichem Wohnraum könnte Horb als Studienort für viele Studieninteressierte noch attraktiver machen. Rosenberger und Blochwitz zeigten Weber Entwürfe eines Stadtplaners, aus denen hervorging, wie der ausgebaute Campus Horb in Zukunft möglicherweise aussehen könnte. „Die DHBW ist uns in Horb sehr wichtig“, betonte Rosenberger.

Auch für die weitere Entwicklung der Lehre gibt es Ideen. Bisher werden in Horb schwerpunktmäßig technische Studienfächer unterrichtet. In Zukunft soll darüber gesprochen werden, inwieweit das Angebot mit betriebswirtschaftlichen Aspekten ergänzt werden könnte.

Weber zeigte sich sehr erfreut über den positiven Austausch mit den Vertretern der Stadt Horb und die zahlreichen Ideen und Pläne. Diese Ansätze sollen in regelmäßigen Gesprächen diskutiert und weiter ausgearbeitet werden.