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Bauliche Entwicklung der Innenstadt-Hochschulen diskutiert

Im Rahmen des Symposiums „Stadtentwicklung und Hochschulen“, das am 30. Juni 2017 vom Städtebau-Institut der Universität Stuttgart veranstaltet wurde, haben Hochschulvertreterinnen und Hochschulvertreter über die städtebauliche Entwicklung der Hochschulen in der Stadtmitte diskutiert.

Hochschulen sind in ihrer Rolle als Wissensproduzenten mehr denn je Quellen für Wachstum und Innovation und damit essentiell für die Stadtentwicklung. In unmittelbarer Nähe zueinander liegen in der Stuttgarter Innenstadt die Universität Stuttgart, die Hochschule für Technik Stuttgart und die DHBW Stuttgart. Die zentrale Lage der drei Hochschulen eröffnet große Chancen, den Austausch zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft zu intensivieren.

In einer Podiumsdiskussion an der Universität Stuttgart tauschten sich Prof. Dr. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart, Prof. Dr. Barbara Bader, Rektorin der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Prof. Rainer Franke, Rektor der Hochschule für Technik Stuttgart und Prof. Dr. Michael-Jörg Österle, Dekan der Fakultät 10 an der Universität Stuttgart sowie Student Fritz Otlinghaus über die Standortanforderungen der Hochschulen in der Stuttgarter Innenstadt aus. Die Idee, die Interaktion der Lehrenden und Forschenden untereinander sowie mit der Stadtgesellschaft zu verbessern, kam beim gesamten Podium gut an. Eine städtebauliche Prägung, die Wissenschaftlern und Studierenden attraktive Arbeits- und Lebensbedingungen bietet und die Vernetzung mit der Stadtgesellschaft fördert, wurde daher befürwortet.

Das Symposium war Teil des Projekts Campus 2030, das derzeit unter der Leitung von Prof. Dr-Ing. Franz Pesch am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist die Entwicklung mittelfristiger Leitlinien für die städtebauliche Entwicklung der Hochschulen im Herzen Stuttgarts.