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Kommunikation und KI als strategische Waffen

Beim Mediensymposium des Studiengangs BWL-DLM-Media, Vertrieb und Kommunikation der DHBW Stuttgart stand die Frage im Mittelpunkt, wie Kommunikation und Künstliche Intelligenz in einer zunehmend instabilen Welt als strategische Instrumente wirken – und wie Gesellschaft, Politik und Wirtschaft darauf reagieren müssen.

Deep Fakes, Desinformation und der wachsende Einfluss sozialer Medien bei gleichzeitigem Bedeutungsverlust klassischer Medien bildeten den inhaltlichen Rahmen der Veranstaltung. Studiengangsleiter Prof. Dr. Uwe C. Swoboda machte in seiner Begrüßung deutlich: Gesellschaft und Institutionen müssen wachsam und wehrhaft bleiben.

In ihrem Grußwort stellte Prof. Dr.-Ing. Anne Schweizer, Prorektorin und Dekanin der Fakultät Wirtschaft und Gesundheit, die Verantwortung staatlicher Hochschulen in den Fokus, junge Menschen zur kritischen Analyse von Informationslandschaften zu befähigen. Informationskompetenz, Quellenkritik und Werteorientierung seien dabei zentrale Querschnittsaufgaben. Offiziell eröffnet wurde die Veranstaltung von Marion Gentges, Ministerin für Justiz und Migration des Landes Baden-Württemberg. Sie führte dabei eindringlich vor Augen, wie schnell digitale Desinformation reale politische Wirklichkeiten beeinflussen kann. Eine „Kultur des digitalen Zweifelns“ sei notwendig, um Manipulation zu erkennen. Bildung wurde dabei als Schutzraum in einer Welt brüchiger Strukturen verstanden.

Im weiteren Verlauf des Symposiums folgten Fachvorträge aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Verleihung der Medienpreise für besondere Leistungen sowie besonderes soziales Engagement.