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Forschung zu CVUs auf Konferenzen in Florenz und Athen

Die Fakultät Wirtschaft der DHBW Stuttgart präsentierte neue Forschungsergebnisse zu Corporate Venture Units (CVUs) auf zwei internationalen Fachkonferenzen. Sowohl in Florenz als auch in Athen stieß die Arbeit auf großes Interesse. Die DHBW Stuttgart unterstreicht damit erneut ihre wissenschaftliche Präsenz auf europäischer Ebene.

Prof. Dr. Christian Schaller, Studiengang BWL-International Business, vertrat die DHBW Stuttgart im Sommer 2025 auf zwei bedeutenden internationalen Konferenzen. Gemeinsam mit Prof.in Dr.in Elena Krause-Söhner (DHBW Karlsruhe) und Dr. Leontin Grafmüller (Universität Mannheim) stellte er zentrale Ergebnisse eines langjährigen Projekts zur Rolle von Corporate Venture Units (CVUs) vor, also eigenständige Innovationseinheiten innerhalb von Unternehmen.

Bei der EURAM Konferenz (European Academy of Management) an der Universität Florenz präsentierte das Team die Studie „Cooperate and Die?“, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Nähe und Eigenständigkeit von CVUs gegenüber ihren Mutterunternehmen beschäftigt. Die Forschung basiert auf einer über viereinhalb Jahre laufenden Fallstudie beim Hidden Champion HIMA Group. 

Nur wenige Wochen später folgte in Athen ein weiterer Vortrag auf dem 41. Jahrestreffen der European Group for Organizational Studies (EGOS). Im Fokus stand hier ein Phasenmodell zur Entwicklung von CVU-Mutter-Kooperationen, das ebenfalls im Projekt „CuPaCo“ entstand. Beide Beiträge stießen auf großes fachliches Interesse und lieferten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Forschung.