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Wir über uns: Zwei neue Maschinenbau-Professoren seit diesem Jahr am Campus

Mit Prof. Dr.-Ing. Michael Kornhaas und Prof. Dr.-Ing. Stefan Einbock konnte der Studiengang Maschinenbau in diesem Jahr gleich zwei neue Professoren begrüßen.

Prof. Dr.-Ing. Michael Kornhaas und Prof. Dr.-Ing. Stefan Einbock
V.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. Michael Kornhaas und Prof. Dr.-Ing. Stefan Einbock

Mitte April kam Prof. Dr.-Ing. Michael Kornhaas an den Campus Horb. Seit Ende November ist er nun auch Studiengangsleiter für die Studienrichtung KFZ-Prüftechnik und tritt damit die Nachfolge von Campusleiterin Prof.in Antje Katona an. Seine Fachgebiete umfassen energieeffizientes Thermalmanagement, thermische Fahrzeugauslegung sowie die simulative Optimierung in Verbindung mit Fahrzeugtests. Der gebürtige Donaueschinger hat an der Universität Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik studiert und anschließend an der TU-Darmstadt im Fachbereich Maschinenbau promoviert.

Kornhaas hat 12 Jahre in der in der Fahrzeugentwicklung mit Schwerpunkt Thermomanagement und thermische Bauteilsicherheit, für Verbrenner- und Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge bei Opel gearbeitet. Seine ersten Erfahrungen mit der DHBW hat er als nebenberuflicher Lehrbeauftragter an der DHBW Mannheim gesammelt. Die Stelle in Horb bot die perfekte Gelegenheit seine Begeisterung für KFZ mit einer Lehrtätigkeit zu verbinden. Er freut sich darauf sein, Wissen und die Faszination für Maschinenbau an die nächste Generation von Ingenieur*innen weiterzugeben und die Studienrichtung KFZ-Prüftechnik an die neuen Herausforderungen, die sich durch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ergeben, weiterzuentwickeln.

Der zweite Neuzugang in diesem Jahr ist Prof. Dr.-Ing. Stefan Einbock, der den Studiengang Maschinenbau seit Oktober verstärkt. Er studierte allgemeinen Maschinenbau an der Hochschule Esslingen und promovierte an der TU Dresden im Bereich der Betriebsfestigkeit.

Einbock bringt 16 Jahre Praxiserfahrung bei der Robert Bosch GmbH mit. In verschiedenen Positionen, zuletzt als Leiter des Kompetenzzentrums zur Zuverlässigkeitsgestaltung metallischer Komponenten und Maschinenelemente im Geschäftsbereich Powertrain Systems, hat er mehrere Promotionen betreut und ein Labor für Werkstoffanalyse und Festigkeitskennwerte verantwortet. Einbock teilt sein Wissen nicht nur durch regelmäßige Vorträge und Seminare für Ingenieur*innen sowie an Hochschulen, sondern auch durch Blogbeiträge und Bücher. Nun möchte er sein Wissen an Studierende weitergeben und diese fit für ihren späteren Beruf machen. „Ich glaube der Maschinenbau hat trotz KI unglaubliches Potenzial, denn schließlich müssen alle Produkte die wir kaufen hergestellt werden und sicher funktionieren. Das garantiert nur eine gute Ausbildung im Maschinenbau.“, so Einbock