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E-Trabi des Campus Horb bei E-Mobilitätstag auf Schloss Langenburg ausgestellt

Tradition trifft auf Innovation. Im berühmten Automuseum auf Schloss Langenburg im Landkreis Schwäbisch Hall kann man das ganze Jahr Ikonen der Automobilgeschichte sowie Rennsportfahrzeuge vergangener Tage bis in die Gegenwart bestaunen. Beim 9. E-Mobilitätstag am 16. Juli ging es aber um die Zukunft.

Dass E-Wissen gefragt ist wie nie, zeigt nicht zuletzt, dass es im Juni in der EU erstmals mehr Neuzulassungen rein elektrischer Fahrzeuge, als neu zugelassene Dieselfahrzeuge gab. Auch im Landkreis Schwäbisch Hall zeigt sich dieser Trend: signifikant stieg hier der Anteil der E-Zulassungen. Der Mobilitätstag bot den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit bei einer Fahrzeugschau, sich einen Überblick über aktuelle Modelle an Elektro- und Hybridfahrzeugen zu verschaffen.

Am Stand des Dualen Partners GTÜ mbH konnte auch ein Fahrzeug des Campus Horb begutachtet werden. Über das ausgestellte Elektrofahrzeug auf Basis eines Trabant P601 K mit Methanol Brennstoffzelle, der am Campus Horb im Rahmen vieler Studienarbeiten entwickelt wurde, kamen Fachleute und Interessierte schnell ins Gespräch.

Als GTÜ-Vertragspartner konnte das Ingenieurbüro Joachim Weigel, die Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis den Besucher*innen anschaulich näherbringen. So entsteht eine Symbiose über das Alltägliche hinaus. Modellneutrale Beratung, Begutachtung gebrauchter E-Fahrzeuge bis zur Lebenszeit der Batterien. Die Expertise des Langenburger Ingenieurbüros Joachim Weigel zur E-Mobilität ist immer stärker gefragt. 

Ein neues Thema für eine weitere Studienarbeit zum E-Trabi wartet schon auf die Studierenden: Die Beantragung eines Gutachtens für eine Ausnahmegenehmigung nach §70 StVZO bei einer technischen Überwachungsorganisation, um das Fahrzeug zuzulassen.