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DHBW auf der Hannover Messe

Vom 24. - 28. April 2017 präsentiert sich die DHBW auf der Hannover Messe im Bereich "Research & Technology". Hier sind auf dem Messestand von Baden-Württemberg International in Halle 2, Stand A18 Forschungseinrichtungen von Hochschulen und Hochschulausgründungen vertreten, unter anderem die DHBW Stuttgart Campus Horb mit Exponaten aus Lehre und Forschung.

So stellt die Fakultät Technik der DHBW zum Thema CO2-neutrale Antriebstechnik - als Brückentechnologie zur Elektromobilität - indirekt elektrifizierte Verbrennungsmotoren aus. Am Beispiel eines Stromgenerators mit Wasserstoffmotor wird hier eine kostengünstige und robuste Technologie als Alternative zur Brennstoffzelle vorgestellt. Diese Technologie wirkt als „Range Extender“ und ermöglicht Elektrofahrzeugen eine deutliche Erhöhung der Reichweite bei gleichzeitiger Bereitstellung von Prozesswärme für die Beheizung des Innenraums und der Scheiben.

„Blue Diesel“ ist ein nicht-fossiler Kraftstoff auf Methanolbasis, der sich für den Einsatz in Dieselmotoren eignet und mit dem sowohl Partikel- als auch die NOx-Emissionen deutlich abgesenkt werden können. Diese Absenkung bzw. der Ausstoß von Abgasen wird mit Hilfe des sogenannten „Smart Emission Measurement Systems“ (SEMS) überprüft. Das SEMS ist das Ergebnis einer Abschlussarbeit von Studierenden mit dem Ziel einer einfachen, kostengünstigen und mobilen Messung von Abgasemissionen bei Verbrennungsmotoren.

Drei weitere Exponate zeigen Beispiele aus der kooperativen Forschung, nämlich das Cluster-Computing, ein mobiler autonomer Roboter und die automatische Codegenerierung. Projektpartner sind hier die Qube Solutions UG aus Eningen unter Achalm und die DHBW Stuttgart Campus Horb. Die Kombination aus dem preiswerten Minicomputer Raspberry Pi und der steuerungstechnischen Interfacekarte PiXtend bietet einen günstigen Einstieg in den Bereich Industrie 4.0. Studierende sind in diese Forschungsprojekte  in fachbereichsübergreifenden Teams eingebunden und tragen direkt zum Wissenstransfer in die praktische Anwendung bei. Von den dabei entstehenden Kontakten profitieren beide - sowohl Studierenden als auch Unternehmen.