Virtuelle Ausstellung zeigt Kunstwerke zum Thema Freiheit
Die Ausstellung zeigte die Ergebnisse des Kunst-Leistungskurses, in dem sich die Schüler*innen intensiv mit gesellschaftlichen und persönlichen Aspekten von Freiheit und Gerechtigkeit auseinandergesetzt haben. Entstanden sind ausdrucksstarke Arbeiten, darunter figürliche Darstellungen, die im Original nur etwa 20 Zentimeter groß waren.
Das Virtual-Reality-Labor (VR-Labor) des DHBW Stuttgart Campus Horb entwickelte gemeinsam mit der Stabsstelle Kultur-Stadtmarketing-Tourismus der Stadt Horb eine digitale Erweiterung der Ausstellung. Die Kunstfiguren wurden gescannt und so aufbereitet, dass sie in der virtuellen Umgebung auf eine Größe von drei Metern skaliert betrachtet werden konnten. Besonders eindrucksvoll war die Möglichkeit, sich mit einer Virtual-Reality-Brille in die Figuren hineinzuversetzen und die Welt aus deren Perspektive zu erleben.
Die immersive Präsentation eröffnete neue Zugänge zur Kunst und regte zur Reflexion über die dargestellten Themen an. Die Verbindung von analoger und digitaler Ausstellung ermöglichte es, die Werke auf innovative Weise zu erleben und die künstlerischen Aussagen zu vertiefen.
Die virtuelle Ausstellung ist ein Beispiel für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Bildung, Kultur und Technologie am Campus Horb und zeigt, wie kreative Ansätze und digitale Werkzeuge neue Räume für Ausdruck und Austausch schaffen können.
Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Campus Horb und der Schüler*innen Ingenieur*innen Akademie, sowie der MGG Horb, zeigt sich besonders in der gemeinsamen Entwicklung eines Konzepts zur Präsentation von Kunstwerken, das durch den engen Austausch mit der Stadt Horb ermöglicht wurde.
