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Studierende entwickeln im Rahmen des Integrationsseminars Business Cases für ein Sharing-Modell für elektrische KickScooter

Studierende entwickeln im Rahmen des Integrationsseminars Business Cases für ein Sharing-Modell für elektrische KickScooter
26. Februar 2019

Für die Sharing-Economy werden in den nächsten Jahren hohe Zuwachsraten prognostiziert. Dies und der im Sommer 2019 auf den Markt kommende KickScooter FLYNN der Brakeforceone GmbH aus Tübingen, Dualer Partner im Studiengang BWL Industrie, waren der Ausgangspunkt für das Integrationsseminar unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Rall zum Thema Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy.

Die Studierenden sollten in Teams ein kreatives marktfähiges Geschäftsmodell für eine gemeinschaftliche Nutzung von KickScootern für die Mikromobilität („last mile“) an einem konkreten Einsatzort erarbeiten. Präsentiert haben die Studierenden am 11. Februar unter Anwesenheit von Marc Zimmermann, Produktmanager von FLYNN, vier ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten für den innovativen Tretroller, dessen elektrischer Antrieb die Muskelkraft adaptiv unterstützt und damit neben Vortrieb auch für viel Fahrspaß sorgt.

Das Team „Lubality“ erarbeitete ein Konzept für Pendler in Ludwigsburg mit einem Free-Floating-Ansatz, bei dem sogenannte Juicer dafür sorgen, dass die Roller fahrbereit sind und an den Orten ausreichend zur Verfügung stehen, wo sie gebraucht werden.

Die Gruppe „Flynnovation“ setzte hingegen für Stuttgart unter anderem wegen der Bedenken der Stadt, dass die herumliegenden Roller das Stadtbild verunstalten, auf ein teilstationäres System, bei dem es auch feste Stationen gibt, an denen die KickScooter wieder aufgeladen werden können.

Die dritte Gruppe „AlphaMobility“ entwickelte ein Geschäftsmodell für die Mitarbeiter bei Mahle, um einerseits die Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Während diese drei Gruppen alle die Verzahnung mit dem öffentlichen Nahverkehr und die Überbrückung der „last mile“ im Fokus hatten, beschäftigte sich Team „Speedtastic“ mit dem Einsatz der KickScooter im Europapark Rust, wo es für Besucher oft lange Wege zurückzulegen gibt.

Neben den sehr detailliert ausgearbeiteten Finanzplänen wurden auch schon Marketingdetails wie Logos und Broschüren sowie Lösungsansätze für Apps vorgestellt. Die Teams waren bei den Präsentationen kreativ und nutzten auch Rollenspiele, Gesprächsrunden und produzierte Videos, um den Zuhörern ihre Konzepte zu vermitteln.

Die Studierenden mussten, um ein Geschäftsmodell entwickeln zu können, erst einmal unter anderen das gesellschaftliche und politische Umfeld, mögliche Zielgruppen, Wettbewerbssituation, rechtliche Rahmenbedingungen und geographische Gegebenheiten recherchieren und bewerten. Darauf aufbauend konnten dann logistische Lösungen gefunden sowie ein tragfähiger Finanzplan aufgestellt werden. Damit haben die Studierenden unter Beweis gestellt, dass sie die im Studium erlernten BWL-Methoden anwenden und konstruktiv und kreativ mit neuen Situationen umgehen können.

Was verbindet Apple & Co. mit Ditzingen?

Studierende aus dem Studiengang BWL-Industrie hatten am 6. Dezember 2018 Gelegenheit zu einem außerordentlich spannenden Besuch bei der Trumpf GmbH&Co.KG in Ditzingen.

Am 6.12.2018 hatten Studierende aus dem Studiengang BWL-Industrie Gelegenheit zu einem außerordentlich spannenden Besuch bei der Trumpf GmbH & Co. KG in Ditzingen.

Die Besichtigung startete mit einem kurzen Überblick über das Unternehmen. Einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die Führungsstruktur des weltweit agierenden Familienunternehmens und das Produktportfolio des Werkzeugmaschinenbauers haben die Studierenden aus dem Kurs WIN16G mit Prof. Dr. Andrea Steinhilber entsprechend neugierig gemacht auf den anschließenden Rundgang durch die Produktion. Trumpf ist spezialisiert auf Maschinen zur Blechverarbeitung: Biegen, Stanzen und vor allem Schneiden mit Licht. Auf dem Gebiet der industriellen Laser ist Trumpf Weltmarktführer. Jeden Tag wird eine dieser hochspezialisierten Maschinen für die verschiedenen Branchen ausgeliefert: Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Schwerindustrie oder Medizintechnik.

Neben den Erläuterungen zur Arbeitsorganisation und Logistik waren die Vorführungen der Werkzeuge zur Blechverarbeitung eindrucksvoll. Materialart und -stärke sowie die Anforderungen an Präzision, Geschwindigkeit und Optimierung des Materialverbrauchs entscheiden, ob Laserschneider oder Stanzwerkzeuge die richtige Wahl sind.

Zum Abschluss der Exkursion gab es noch einen Einblick in das neueste Geschäftsfeld des Unternehmens. Um ihre Kunden auf dem Weg zur Smart Factory zu unterstützen, bietet Trumpf neben der digitalen Geschäftsplattform Axoom nun auch noch als reine Dienstleistung Beratung für die Fertigungsoptimierung an. Ungewöhnlich und spannend war, dass der Referent aus diesem Bereich auch einige Fragen an die Studierenden hatte – und auf diese Weise der Besuch in diesem überaus gastfreundlichen Unternehmen mit einer regen Diskussion zu Ende ging.

Und was haben Apple & Co. nun mit Ditzingen zu tun? Werkzeugmaschinen mit den weltweit leistungsstärksten Festkörperlasern sind auch bei Zulieferfirmen von Samsung und Apple im Einsatz. So werden z. B. die Vertiefung der Hometaste im I-Phone und die Aussparungen für die Kameralinsen in vielen Smartphones mit Faserlasern von Trumpf gefertigt. Globale Produkte, gefertigt mit Hilfe hochqualifizierter heimischer Kompetenz.

Studierende blicken hinter Kulissen eines Weltmarktführers

Studierende der DHBW Stuttgart blicken hinter die Kulissen eines Weltmarktführers.
19. Dezember 2018

Im Dezember 2018 hatten Studierende aus dem Studiengang BWL-Industrie der DHBW Stuttgart die Gelegenheit zu einem Blick hinter die Kulissen der Trumpf GmbH & Co. KG in Ditzingen.

Die Besichtigung startete mit einem kurzen Überblick über das Unternehmen. Einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die Führungsstruktur des weltweit agierenden Familienunternehmens sowie das Produktportfolio des Werkzeugmaschinenbauers machten die Studierenden inklusive Studiengangsleiterin Prof. Dr. Andrea Steinhilber neugierig auf den anschließenden Rundgang durch die Produktion.

Neben den Erläuterungen zu Arbeitsorganisation und Logistik waren die Vorführungen der Werkzeuge zur Blechverarbeitung eindrucksvoll. Materialart und -stärke sowie die Anforderungen an Präzision, Geschwindigkeit und Optimierung des Materialverbrauchs entscheiden, ob Laserschneider oder Stanzwerkzeuge die richtige Wahl sind.

Zum Abschluss der Exkursion gab es einen Einblick in das neueste Geschäftsfeld des Unternehmens: Um die Kunden auf dem Weg zur Smart Factory zu unterstützen, bietet Trumpf neben der digitalen Geschäftsplattform Axoom zusätzlich eine Beratung für die Fertigungsoptimierung an.

Ungewöhnlich und spannend war, dass der Referent aus diesem Bereich auch einige Fragen an die Studierenden hatte und sich eine rege Diskussion entwickelte.

Exkursion an die Stuttgarter Börse

4. Dezember 2014

„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles.“ So heißt es schon in Goethes „Faust“ – und ein Weg, nach dem Gold zu drängen, ist der zur Börse. Frau Professor Steinhilber und ihre Erstsemester haben am 4. Dezember einen Informationsbesuch zur Stuttgarter Börse unternommen.

Die Stuttgarter Börse wurde 1860 eröffnet und hatte ihren Sitz im Königsbau. War sie seit ihrem Beginn in erster Linie Handelsplatz für den Textilbereich, so ist sie heute der führende Handelsplatz in Deutschland für Privatanleger.

Maklern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen, in die Liveatmosphäre eintauchen, die von entspanntem Arbeiten blitzschnell in hektisches Agieren an den Bildschirmen wechselte, all diese Eindrücke zeigte den Studierenden einen faszinierenden aber auch mitunter stressigen Arbeitsplatz. Arbeitsabläufe und die Funktionsweise der Börse wurden verständlich von einem „Börsenguru“ dargestellt. Dass dieses Börsengeschäft aber auch gar nichts mit dem Film „Wolf of Wallstreet“ gemein hat, wurde schnell deutlich. Allerdings: Der Eindruck, dass man als Börsianer nie weiß, wie derTag verläuft, blieb bestehen. Dies untermauerte ein Börsianer mit den Ereignissen vom 11. September 2001. Die Stuttgarter Börse hatte einen extremen Einbruch der Kurse zu verzeichnen und musste vorzeitig geschlossen werden. „Das gab es noch nie in der Geschichte der Stuttgarter Börse“, bemerkte der Stuttgarter Börsenhändler.

Planspielfieber im Studiengang BWL-Industrie

Impressionen vom Planspiel
5. November 2014

Die Erstsemester-Kurse im Studiengang BWL-Industrie haben nicht nur erfolgreich die ersten Wochen ihres Studiums absolviert, sondern durften ihre ersten erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer sogenannten Gaming Simulation erproben.

In den Räumlichkeiten des Zentrums für Managementsimulation (ZMS) fanden die betriebswirtschaftlichen Planspiele statt. Im Studiengang BWL-Industrie sind diese traditionell ein wichtiger Bestandteil zur Wissensvermittlung.

Haben Sie den GEZE-Blick?

Logo Geze
15. Oktober 2014

Das Familienunternehmen GEZE steht für Qualität und Tradition.  Für den Kurs von Frau Professor Hardock öffnete das Leonberger Traditionsunternehmen seine Türen. Nach einem informativen Vortrag über das Unternehmen und seine Produkte besichtigten die Studierenden die Produktionsstätte. Hautnah konnten sie miterleben, wie unter anderem die innovativen Türschließer der Firma produziert werden. Anschließend ging es weiter in das Distributionszentrum. Dort sahen die DHBW-ler ein Hochregalsystem im Echtbetrieb.

Aber was ist denn nun der GEZE-Blick? Beim Durchqueren einer Türe fällt der Blick eines GEZE-Mitarbeiters automatisch oben an den Türrahmen und auf den Boden. So wird festgestellt, ob das Schließsystem von GEZE stammt. Auch die Exkursionsteilnehmer gehen nun mit einem anderen Blickwinkel durch Türen.

Studierende altern um 40 Jahre!

2. Oktober 2014

Einige Studienanfänger des Studiengangs BWL-Industrie durften bei einer Einführungsveranstaltung hautnah miterleben, wie sich das Leben als Ü60 anfühlt. Das frühzeitige Altern simuliert ein sogenannter Age Suit. Dieser täuscht Gewichtszunahme, Versteifung der Knie- und Handgelenke, abnehmende Mobilität des Oberkörpers und des Kopfes sowie Weitsichtigkeit, Verblassen der Farben, ein zunehmend eingeschränktes Sehfeld und abnehmendes Hörvermögen vor.

Der AgeSuit war der Auslöser für folgende Fragen, die intensiv diskutiert wurden:

  • Was bedeutet der demografische Wandel für Unternehmen?
  • Wie reagieren Unternehmen sinnvoll?
  • Welche Einsatzbereiche für den AgeSuit gibt es im eigenen Unternehmen?

Ein Studierender kommentierte: „Ich verstehe jetzt, warum Kaufhäuser mit solchen Anzügen getestet werden, und denke, dass immer mehr Unternehmen die Belange der Älteren beachten müssen, um erfolgreich am Markt zu bestehen!“

Attraktive Einblicke in die Denkfabrik der Marktforschung

Logo GfK
10. September 2014

Professor Kirsch und seine Drittsemester machten sich am 10. September 2014 auf den Weg nach Nürnberg zur Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die „Stuttgarter“ wurden von Vertretern des GfK Vereins herzlich begrüßt.

Zuerst wurde das Big Picture der GfK vermittelt:

 „GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen. Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kunden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über 80 Jahre Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten"[1].

Nachdem die Grundlagen gelegt waren, tauchten die Studierende in den beruflichen Alltag der Marktforschung ein. Folgende Themen wurden vertieft:

  • Wie kauft Deutschland ein? – Ergebnisse aus GfK ConsumerScan
  • Brand Intelligence – Challenges and Solutions in International Brand Research.

Resümee der Exkursion: Die DHBW wurde äußerst freundlich aufgenommen und erhielt einen ausgezeichneten Einblick in die Welt der Marktforschung.

Integrationsseminar „Management“ erfolgreich abgeschlossen (Teil 1)

Nachhaltigkeit – das Trendthema in der BWL. Herr Professor Rall hat den Studierenden das Ziel gesetzt, eine nachhaltige Geschäftsidee zu entwickeln und so spannende Einblicke in die nachhaltige Unternehmensführung zu erhalten.

Die im Studium verinnerlichten theoretischen Kenntnisse wurden mit praxistauglichen Ideen unterfüttert. Am Ende präsentierten alle Gruppen ihre Ideen und Vorschläge zum nachhaltigen Unternehmertum.

Eine kleine Auswahl der Ideen:

  • Greentonics – ein innovatives Konzept zur Rückführung von Mobiltelefonen:

Durch die Ausgabe von Gutscheinen sollen Besitzer*innen alter Mobiltelefone zur Rückgabe animiert werden. Die Rückgabe der Mobiltelefone kann an Automaten oder per Post erfolgen. Nach Rückgabe werden Gutschein-Codes ausgehändigt. Der Kunde kann dann aus einem Online-Katalog einen Wunsch-Gutschein auswählen.

  • Lebensmittel-Outlets – neue Wege im Lebensmitteleinzelhandel:

Genießbare und sorglos verzehrbare Lebensmittel werden von den Supermarkt-Filialen entsorgt, da sie den hohen Qualitätsstandards (kleine ästhetische Mängel, Nähe zum Mindesthaltbarkeitsdatum, …) der Lebensmittelhändler nicht mehr genügen. Die Idee ist, diese bisher als Abfall deklarierten Produkte weiterzuverwenden. Supermärkte werden durch LKWs mit neuen Lebensmitteln beliefert. Die Rückfahrten zu den Warenverteilzentren sind Leerfahrten. Anstatt einer Leerfahrt nimmt nun der LKW die aussortierten, aber noch bedenkenlos genießbaren Lebensmittel mit zurück. Neben dem Warenverteilzentrum ist ein Supermarkt-Outlet angesiedelt. Dort werden dann von allen umliegenden Filialen die Lebensmittel gesammelt und zu sehr niedrigeren Preisen angeboten. Der Müll wird verringert, und das Unternehmen schafft zusätzlichen Gewinn. Eine Win-win-Situation.

Das abschließende Feedback einer Studierenden lautete: „Bis wir diese Vorschläge erarbeitet hatten, gab es viele Diskussionen und unterschiedliche Auffassungen. Allein schon die Tatsache, im Team auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, war sehr lehrreich für unseren in Kürze bevorstehenden Berufseinstieg. Die eigenen Ideen ganz frei, ohne Vorgabe und Hinweise seitens der Dozenten, umsetzen zu dürfen, war eine neue Herausforderung, die wir so aus dem Studium noch nicht kannten.“

Integrationsseminar “Management” erfolgreich abgeschlossen (Teil 2)

„My chief assets drive out the gate every day. My job is to make sure they come back.” Das Zitat des Vorstandsvorsitzenden Jim Goodnight des IT-Unternehmens SAS Institute zeigt den außergewöhnlichen Stellenwert der Bindung von Mitarbeitern an ihr Unternehmen auf.

Mit hoher Motivation starteten die Studierenden der DHBW in das von Professorin Hardock und Professor Huf geleitete Integrationsseminar „Management“. Das in DHBW Partnerunternehmen häufig diskutierte Thema der „Bindung von Studierenden der DHBW an ihre Partnerunternehmen“ stieß auf große Resonanz. Wirtschaftswissenschaftliche Forschung hautnah mitzugestalten und die Ergebnisse zu präsentieren, war eine spannende Herausforderung für die Studierenden.

Basierend auf dem Modell der Job Embeddedness entwickelten sie einen Fragebogen. Mehr als 200 Studierende der Studiengänge BWL-Industrie und BWL-International Business wurden im Zuge dieses Projekts befragt.

Die empirische Untersuchung brachte folgende ausgewählte, erste Ergebnisse:

  • Insgesamt gesehen fühlen sich die Studierenden ihren Partnerunternehmen durchaus verbunden. Größter Einfluss auf die Mitarbeiterbindung ist die Passung (sogenannter Fit) zwischen Mitarbeiter und Unternehmen.
  • Signifikante Unterschiede anhand soziodemographischer Variablen (Alter, Geschlecht etc.) treten nur wenige auf. Allerdings haben Studierende, die ihr Studium bei Großunternehmen absolvieren, eine signifikant geringere Neigung, das Partnerunternehmen nach Abschluss des Studiums zu verlassen, als Studierende von kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Zudem sind Studierende des Abschlussjahrgangs 2011 im Vergleich zum Jahrgang 2012 weniger an ihr Unternehmen gebunden. Darüber hinaus gaben Studierende des Faches BWL-Industrie an, nach Studienabschluss eher bei ihrem Ausbildungsunternehmen bleiben zu wollen als Studierende des Faches BWL-International Business. 

Die Studierenden nahmen die Lehrveranstaltung als sehr herausfordernd war. Insbesondere die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppen und der zeitliche Aufwand, waren Hürden die zu meistern waren. Im Nachhinein sind die Studierenden froh und positiv gestimmt, diese „harte Nuss“ am Ende des Studiums geknackt zu haben.

Zum Studienabschluss nach Leipzig und Berlin

Studierende bei DBSchenker
2. Juni 2014

Zu ungewohnter Stunde, der Tag war gerade angebrochen, setzten sich 90 Studierende des Jahrgangs 2011 mit den Professoren Hellig und Rall am 13.06 2014 in den ersten Flieger nach Leipzig, um sich über den dortigen Logistikstandort informative Einblicke zu verschaffen. Abwechslungsreiche Werksführungen bei Amazon, DBSchenker und BMW stillten den ersten Wissensdurst rund um das Thema Materialwirtschaft. Mit dem Zug ging es am Abend weiter nach Berlin. Wie Müll sortiert wird, erfuhren die Studenten bei Alba, warum das Autolicht deutscher Premiumhersteller bläulich ist, erklärten Führungskräfte von Osram und auch der Besuch eines ICE-Werkes gab spannende Einblicke in die Welt des Eisenbahnbaus. Weiter erhielten die Studierende Hintergrundinformationen, was und warum beim Flughafenprojekt BER soviel schief gegangen ist. Beim gemeinsamen Abschlussessen in entspannter Atmosphäre nahmen die Studierende ausgiebig die Gelegenheit war, sich mit ihren Professoren über die Eindrücke der Exkursion auszutauschen. „Ein gewinnbringender und erlebnisreicher Abschluss unseres Studiums“, bemerkte ein Student bei der Verabschiedung nach den zwei Tagen.

Exklusiver Einblick für DHBW-Studierende in die Schokoladenproduktion von RitterSport

Das Familienunternehmen RitterSport hebt nur in Ausnahmefällen den Vorhang ihrer „heiligen“ Produktionshallen. Im Rahmen einer Exkursion (Kursleitung Frau Prof. Hardock) durften ca. 35 Studierende des Studiengangs BWL-Industrie hinter die Kulissen des schwäbischen Traditionsschokoladiers blicken.

Wie kam es zum charakteristischen RitterSport-Quadrat? Was hat Schokolade überhaupt mit Sport zu tun? Wie wird Schokolade hergestellt (und dann auch noch in so vielen Sorten und warum nur am Stammsitz in Waldenbuch)? Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt an Fragen, die geklärt wurden.

Ein Expertenvortrag aus dem Hause RitterSport verknüpft ganz in DHBW-Manier theoretisches und firmenspezifisches Wissen zum brandaktuellen Thema Social Marketing und zeigt hautnah auf, wie RitterSport neue Kommunikationskanäle wie z.B. Facebook, Blogs und Twitter nutzt, um seinen Kunden Rede und Antwort zu stehen.

Erfolgreicher priME-Cup 2014 für die Vertreter des Studiengangs BWL-Industrie

Danja Hörmann, Sebastian Liehr sowie Norbert Török haben beim Planspielwettbewerb priME-Cup eines der begehrten Tickets für die hochschulübergreifenden Master-Cups ergattert und darüber hinaus viel Know-how zum Thema Gründung und Management erworben.

Der Studiengang BWL-Industrie gratuliert ganz herzlich.