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Labor Mikrocomputertechnik

Studierender im Labor

Mikroprozessoren und insbesondere Mikrocontroller haben im privaten Umfeld und in vielen Bereichen der industriellen Steuer- und Regelungstechnik eine enorme Bedeutung erlangt. Durch immer neue und leistungsfähigere Bausteine und eine zunehmende Vernetzung einzelner Mikrocontrollersysteme wird die Mikrocomputertechnik noch viele Jahre die Entwicklung technischer Produkte beeinflussen.

Im Labor Mikrocomputertechnik wenden die Studierenden ihre in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse in praxisnahen Beispielen (Pedelec, Ansteuerung elektrischer Antriebe) an. Hierfür nutzen sie Entwicklungswerkzeuge, wie sie in der Industrie verwendet werden, um später den Herausforderungen moderner Mikrocomputertechnik im Alltag gewachsen zu sein.

Sie lernen die Arbeitsweise von Entwicklungswerkzeugen und hardwarenahe, modulare Programmierung von Mikrocontrollern in Hochsprache oder Assembler kennen. Die hieraus resultierenden Fähigkeiten und ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau und die Arbeitsweise von Mikrocontrollern sind für eine erfolgreiche Programmierung der Peripherie (I/O, Timer, Interrupt, DMA, …) von Mikrocontrollern zwingend notwendig. Unterstützt durch entsprechende Hilfsmittel, ist es den Studierenden jetzt möglich, exakte Vorstellungen für die notwendigen, zeitlichen Abläufe bei der Ausführung eines Befehls zu entwickeln. Begriffe wie Maschinenzyklus, Maschinencode, Timing oder auch Opcode-Fetch werden so transparent.

Laborausstattung

  • Pedelec mit Cortex-Controller
  • Cortex Evaluation Board
  • Entwicklungsumgebung von Hitex
  • Oszilloskope von LeCroy

Ansprechperson

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