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Verwaltungsdirektor Dieter Renz in Ruhestand verabschiedet

Nach 42 Jahren Tätigkeit an der DHBW Stuttgart und ihrer Vorgänger-Institution, der Berufsakademie Stuttgart, verabschiedet sich die Hochschulleitung von einem Urgestein: Seit 1980 war Diplom-Verwaltungswirt Dieter Renz zunächst Regierungsinspektor und seit Januar 2000 Verwaltungsdirektor der Hochschule. Am 1. April 2022 trat er den wohlverdienten Ruhestand an.

Die Entwicklung von der Berufsakademie mit damals gerade einmal 800 Studierenden über die Gründung der DHBW Stuttgart 2009 bis heute, wo die Hochschule am Standort Stuttgart über 8.000 Studierende zählt, durfte Renz begleiten und nachhaltig mitgestalten.

„Ich schaue auf eine unglaublich erfahrungsreiche, glückliche und erfüllte Dienstzeit zurück. Nichts war so stetig wie die Veränderung. Ein Ausbauprogramm folgte dem anderen und es war immer eine spannende Herausforderung,“ so Renz. Besonders wichtig war ihm, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ein gutes Arbeitsklima zu pflegen und stets den Standpunkt der anderen zu verstehen.

Rektor Prof. Dr. Joachim Weber: „Herr Regierungsdirektor Dieter Renz verstand es als hocherfahrener Verwaltungsdirektor exzellent, die an Überraschungen und Veränderungen so reiche wie komplexe Lehr-, Forschungs- und Verwaltungsarbeit an der Hochschule acht- und wachsam zu begleiten: Er war ein Ermöglicher, kein Verhinderer. Seine jederzeit sympathisch-freundliche wie gewissenhaft-verbindliche Art des kollegialen Umgangs hatte und hat für uns alle Vorbildcharakter. Ich selbst bin sehr dankbar dafür, dass ich in Herrn Renz einen höchst vertrauenswürdigen und verlässlichen Wegbegleiter in der Leitung der DHBW Stuttgart an meiner Seite haben durfte. Umso mehr wünsche ich ihm alles Beste und vor allem Wohlergehen.“      

Einen genauen Pensionsplan hat Renz absichtlich noch nicht gemacht: „Ideen gibt es genügend“, so Renz mit einem Augenzwinkern, „hier halte ich es wie der weltbekannte bayerische Philosoph Franz Beckenbauer, der sagt in solchen Fällen: Schau mer mal.“ Besonders freut er sich darauf, mehr Zeit für seine sportlichen Interessen wie Skifahren, Radfahren, Wandern und Golf zu haben. Natürlich bleibt der scheidende Verwaltungsdirektor der DHBW auch weiterhin verbunden und wird die zukünftige Entwicklung mit großem Interesse verfolgen.