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Erfolgsfaktor Gesundheit: DHBW Stuttgart legt Grundstein für Gesundheitsfördernde Hochschule

Stuttgart, 7. März 2017 – Im Rahmen des zweijährigen Pilotprojekts „Gesundheitsfördernde DHBW Stuttgart“ hat die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart den ersten Gesundheitsbericht veröffentlicht.

Die Gesundheit der Studierenden und Beschäftigten ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Hochschulen. Um die Gesundheitsförderung auf allen Ebenen der DHBW Stuttgart voranzutreiben wurde Anfang Januar 2015 das zweijährige Projekt „Gesundheitsförderende DHBW Stuttgart“ ins Leben gerufen. Das Projekt richtete sich an die Studierenden und Beschäftigten und verfolgte das Ziel, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Hochschule einzuführen, bestehende Angebote zum Thema Gesundheitsförderung zusammenzuführen, neue Angebote zu schaffen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz für alle Angehörigen der Hochschule nachhaltig zu verbessern.

Zum Abschluss der Projektlaufzeit wurde jetzt der 112 Seiten umfassende Gesundheitsbericht von der wissenschaftlichen Leiterin Prof. Dr. med. Eva Hungerland sowie von den Projektkoordinatoren Dr. paed. Ulrike Landmann und Christoph Weiß vorgelegt. Der Gesundheitsbericht zeigt die Struktur und Vorgehensweise der Gesundheitsförderung an der Hochschule auf, dokumentiert die Ergebnisse der Analysen, die im Projektzeitraum durchgeführt wurden und erläutert die zahlreichen Maßnahmen und Aktionen, die aus den Analysen abgeleitet und bereits umgesetzt worden sind. Zudem bietet der Bericht einen Ausblick auf Themenfelder im Bereich Gesundheitsförderung, die in Zukunft an Relevanz gewinnen werden. Damit wurde ein Werk geschaffen, das einerseits als Dokumentation des Gesundheitsmanagements an der DHBW Stuttgart dient und das andererseits von anderen Hochschulen oder auch Unternehmen adaptiert und als Leitfaden verwendet werden kann.

„Unser 1. Gesundheitsbericht ist eine sehr gute Grundlage für die zukünftige Entwicklung von Gesundheitszielen an der Hochschule und für die konkrete Umsetzung von Analysen und Maßnahmen für eine gesundheitsförderliche DHBW Stuttgart“, sagte Projektleiterin Hungerland.

Für die Studierenden und Beschäftigten der DHBW Stuttgart wurde die Arbeit der Projektgruppe und des unterstützenden Arbeitskreises an zahlreichen Stellen im Studien- und Arbeitsalltag erlebbar: So fand unter anderem im Juni 2016 ein großer Gesundheitstag mit zahlreichen Sport- und Beratungsangeboten, Gesundheitschecks und Vorträgen zum Thema Gesundheit statt, für Bewegungspausen wurden Gymnastikbänder und Übungsanleitungen zur Verfügung gestellt und Defibrillatoren wurden angeschafft und in allen Häusern der DHBW Stuttgart installiert.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert bereits seit 1997 „Health Promoting Universities“. Neben der DHBW Stuttgart haben zahlreiche Universitäten und Hochschulen in Europa die Idee aufgegriffen und setzen sie aktiv um. Seit Januar 2016 ist die Gruppe der Studierenden auch im Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention (Präventionsgesetz – PrävG) direkt verankert.

Der Gesundheitsbericht der DHBW Stuttgart ist der erste seiner Art und soll den Auftakt für eine langfristige Gesundheitsberichterstattung der Hochschule bilden. Eine PDF-Version kann bei der Hochschulkommunikation der DHBW Stuttgart über die Kontaktadresse pr@dhbw-stuttgart.de angefordert werden.