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Erfolgreiches Symposium „Risikomanagement“

Wie werden Risiken aus Sicht des Gesundheitswesens und des Dienstleistungsmanagements bewertet? - So lautete das Thema am 2. Juli 2015 beim 5. Symposium des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management sowie der Studiengänge BWL-DLM-Sportmanagement, BWL-DLM-Non-Profit-Organisationen, Verbände und Stiftungen an der DHBW Stuttgart.

Prof. Dr. Jürgen Graf hält seinen Vortag beim Studentischen Symposium

Fünf Referenten gaben dabei den rund 100 angehenden Bachelorabsolventinnen und -absolventen einen interessanten Einblick in das Risikomanagement des Gesundheitswesens und des Dienstleistungsmanagements.

Stephan E. Peters (MBA, Dipl.-Bw., SPETERS.PRO) startete das Symposium mit „Clubmanagement heißt entscheiden & riskieren“ und diskutierte mit dem studentischen Publikum, welche Herausforderungen einen Sportclub beschäftigen.

„Statistisches Risikomanagement: Beurteilung von Risiken aus statistischer Sicht“ lautete der zweite Vortrag, den Prof. Dr. Wilhelm Gaus (Prof. em. für Biometrie und Medizinische Dokumentation, Universität Ulm) hielt.

Auch das Thema „Klinisches Risikomanagement“ wurde betrachtet. Dabei definierte Prof. Dr. Jürgen Graf (Klinischer Direktor am Klinikum Stuttgart) zunächst, was klinisches Risikomanagement bedeutet und erörterte dann mit den Studierenden die Frage, was die Medizin aus Industrie und Luftfahrt lernen kann.

Der Nachmittag wurde mit zwei Vorträgen abgerundet. Über „Pharmakologisches Risikomanagement und frühe Nutzenbewertung bei Arzneimitteln“ referierte Prof. Dr. Thomas Hammerschmidt (FH Rosenheim). Robert Bachert (Finanzvorstand Diakonisches Werk Württemberg) schloss das Symposium mit einem spannenden Exkurs in das verbandliche und einrichtungsbezogene Risikomanagement.

Das Symposium präsentiert jedes Jahr attraktive Themen aus den Bereichen Gesundheit und Dienstleistungsmanagement. Prof. Dr. Anke Simon, Prof. Dr. Margrit Ebinger und Prof. Stefan Fünfgeld haben mit „Risikomanagement“ auch dieses Mal für die Studierenden Themen und Referenten gewonnen, die einen wertvollen außercurricularen Mehrwert bieten konnten.

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