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Alumni der DHBW Stuttgart freuen sich über Preise für Masterarbeiten

In einer Online-Preisverleihung prämierte die Ernst & Young Stiftung e. V. die fünf besten Abschlussarbeiten aus dem Fachbereich Wirtschaft des DHBW Center for Advanced Studies (CAS). Unter den preisgekrönten Graduierten waren auch zwei Alumni der DHBW Stuttgart.

Die diesjährigen Preisträger*innen des Fachbereichs Wirtschaft: (v.l.o.) Isabel Locher, Julian Kohlmann und Rene Mannsberger sowie (v.l.u.) Deborah Albrecht und Charly Neuhoff. Fotos: privat / Schmidtworks / WSG Wirtschaftsberatung Steuerberatungsgesellschaft mbH

Über jeweils 1000 Euro Preisgeld freuten sich Charly Neuhoff und Julian Kohlmann. Beide haben ihren Bachelor an der DHBW Stuttgart gemacht. Neuhoff leitet inzwischen den Bereich Unternehmensberatung bei der WSG Wirtschaftsberatung Steuerberatungsgesellschaft mbH und hat seinen Dualen Master in Business Management (MBM) in der Studienrichtung Accounting, Controlling und Steuern erfolgreich abgeschlossen. Kohlmann ist Referent Finanzcontrolling bei der Landesbank Baden-Württemberg und hält nun das Abschlusszeugnis der MBM-Studienrichtung Finance in den Händen.

„Ich hatte mir gesagt: für den Master bleibst du im Norden“, berichtete der Bielefelder Neuhoff. „Aber dann hab‘ ich festgestellt, dass das CAS sehr flexibel ist und man sich hier alles so zusammenstellen kann, wie es für die eigene Position oder die Zukunftsplanung passt. Und dann bin ich eben doch in den Süden gefahren“, ergänzte er lachend. Dem stimmte Kohlmann zu: „Der duale Master mit seinen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten hat mir die Chance gegeben, mich entlang meiner persönlichen Interessenschwerpunkte weiterzuentwickeln. Außerdem bekommt man durch die Studierenden aus anderen Branchen nochmal ganz neue Perspektiven auf einzelne Themen, was ebenfalls einen großen Vorteil des Studiums am CAS darstellt.“

Die Arbeiten der beiden kommen ihren Arbeitgebern direkt zugute. So beschäftigte sich Kohlmann mit Smart Data im Bankgeschäft. Auf Basis vergangener und aktueller Daten konnte er so Prognosen zu zukünftigen Entwicklungen aufstellen. „In einzelnen Bereichen wie beispielsweise dem Risikomanagement sind solche Anwendungen in der Finanzbranche bereits relativ weit verbreitet und bieten die Möglichkeit, frühzeitig und proaktiv Risiken entgegenzusteuern. In anderen Bereichen kommen diese Technologien hingegen bisher kaum zum Einsatz – in der Erschließung dieser Bereiche liegen für Banken noch enorme Potenziale“, so Kohlmann. Genau hier setzte seine Masterarbeit an.